(Fast) Alle tracken mit Google Analytics

Was WordPress für die CMS-Landschaft ist, ist Google-Analytics im Sektor Webanalyse. Beide dominieren ihren jeweiligen Bereich. Google Analytics hat sich mit über 8o Prozent Marktanteil allerdings viel deutlicher an die Spitze gesetzt als WordPress für Content-Management-Systeme. Hier weist W3Techs einen Anteil von mittlerweile 27 Prozent für WordPress aus. Allerdings ist der Abstand zur Nummer zwei, Joomla, ähnlich frappierend wie der Abstand von Analytics zu Yandex.Metrika, das ich auf Platz zwei befindet (etwas über acht Prozent). Jetpack, das Tool von Automattic (WordPress.com) folgt dicht dahinter mit etwa sieben Prozent. Jetpack funktioniert nur, wenn das entsprechende kostenlose WordPress-Plugin installiert und ein Account bei wordpress.com registriert ist.

Die oft zitierte Open-Source-Alternative zu Google Analytics, Piwik, erreicht nach den Analysen von W3Techs einen Marktanteil von nur zwei Prozent.

Piwik ist in Deutschland recht beliebt, da das Hosting auf eigenen Servern und die weitgehende Kontrolle über die gesammelten Daten als großer Vorteil gesehen wird. Allerdings brechen die W3Techs-Analysen die Ergebnisse nicht auf Länder herunter, so dass sich im weltweiten Vergleich nur ein geringer Anteil für Piwik offenbart.

Quelle: Usage Statistics and Market Share of Traffic Analysis Tools for Websites, April 2017

Ein paar praktische Erfahrungen aus der Webanalyse, besonders mit etracker

Beispielgrafik der Kampagnenberichte aus etracker

Etracker ist eigentlich ein gutes Webanalyse-Tool. Ich bin wahrscheinlich das, was man einen Poweruser nennt: Ich zähle zur Zeit über 5.200 Logins in 5 Jahren, da macht im Schnitt über 2,5 Login pro Tag – egal ob Montag, Sonntag oder Feiertag. Prinzipiell bin ich mit etracker sehr zufrieden. Doch ein paar  Einschränkungen bei der Möglichkeit, Daten direkt mit dem Tool zu analysieren oder roh zu exportieren, nerven mich.

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