Automattic, der kommerzielle Teil der WordPress-Welt verliert John Maeda, der dort als Global Head of Computational Design + Inclusion fungierte (LinkedIn). Vorher war er Partner bei der Venture-Capital-Firma Kleiner Perkins im Silicon Valley (die Firma ist in der breiteren internetaffinen Ăffentlichkeit recht bekannt wegen des Mary Meeker Reports, der bislang immer bei Kleiner Perkins schienen ist).
âJohn Maeda wechselt von Automattic (WordPress.com) zur Marketingberatungsfirma Publicis Sapientâ weiterlesenLangsam sieht man mehr neue Top Level Domains in freier Wildbahn
Man hat ja den Eindruck, dass die meisten, wenn nicht alle, neuen globalen Top Level Domains nur dafĂŒr gedacht sind, noch einmal Kasse zu machen und Markeninhaber zu zwingen, alle möglichen Extensions zu registrieren. Ab und an jedoch fallen nun auch Domainnamen unter neuen Top Level Domains auf, die tatsĂ€chlich aktiv kommuniziert werden. âLangsam sieht man mehr neue Top Level Domains in freier Wildbahnâ weiterlesen
(Fast) Alle tracken mit Google Analytics
Was WordPress fĂŒr die CMS-Landschaft ist, ist Google-Analytics im Sektor Webanalyse. Beide dominieren ihren jeweiligen Bereich. Google Analytics hat sich mit ĂŒber 8o Prozent Marktanteil allerdings viel deutlicher an die Spitze gesetzt als WordPress fĂŒr Content-Management-Systeme. Hier weist W3Techs einen Anteil von mittlerweile 27 Prozent fĂŒr WordPress aus. Allerdings ist der Abstand zur Nummer zwei, Joomla, Ă€hnlich frappierend wie der Abstand von Analytics zu Yandex.Metrika, das ich auf Platz zwei befindet (etwas ĂŒber acht Prozent). Jetpack, das Tool von Automattic (WordPress.com) folgt dicht dahinter mit etwa sieben Prozent. Jetpack funktioniert nur, wenn das entsprechende kostenlose WordPress-Plugin installiert und ein Account bei wordpress.com registriert ist.
Die oft zitierte Open-Source-Alternative zu Google Analytics, Piwik, erreicht nach den Analysen von W3Techs einen Marktanteil von nur zwei Prozent.
Piwik ist in Deutschland recht beliebt, da das Hosting auf eigenen Servern und die weitgehende Kontrolle ĂŒber die gesammelten Daten als groĂer Vorteil gesehen wird. Allerdings brechen die W3Techs-Analysen die Ergebnisse nicht auf LĂ€nder herunter, so dass sich im weltweiten Vergleich nur ein geringer Anteil fĂŒr Piwik offenbart.
Quelle: Usage Statistics and Market Share of Traffic Analysis Tools for Websites, April 2017
United Internet beteiligt sich am SEO-Tool-Hersteller rankingCoach
Die Tage hat mir noch jemand erzĂ€hlt, es wird bald viel Neues geben von rankingCoach. Mit diesem Tool lassen sich SEO-MaĂnahmen automatisch identifizieren, der User (Webseitenbetreiber) erhĂ€lt VorschlĂ€ge und kann die Ănderungen nachverfolgen. Ziel ist, mehr Suchmaschinentraffic durch höhere Platzierungen auf Basis wichtiger Keywords und deren ReprĂ€sentation in Kontent und Kontext zu erzielen.
Nun kommt die Meldung herein, dass sich United Internet (1&1, Strato) an rankingCoach beteiligt. Frisches Geld fĂŒr mehr Entwicklung? Offenbar will rankingCoach sich international stĂ€rker positionieren.
United Internet has acquired a minority stake in SME marketing software company rankingCoach. Read More
Quelle: 1&1 Parent United Internet Acquires Stake in SEO Software Firm rankingCoach
Rich-Cards jetzt auch in der deutschen Google-Suche
Der Webmaster Central Blog berichtet heute, dass die im vergangenen Jahr eingefĂŒhrten Rich Cards nun auch in deutschen Suchergebnissen auftauchen werden. Rich Cards basieren auf den Rich Snippets. Entsprechende Elemente in einem HTML-Dokument können ergĂ€nzt werden, so dass diese Inhalte gemÀà schema.org speziell ausgezeichnet werden können. Damit werden Zusatzinformation hinzugefĂŒgt, die signalisieren, welche Bedeutung oder welchen Charakter diese Inhalte haben.
Diese extra Auszeichnungen sind sozusagen maschinenlesbar und versetzen Google in die Lage, zum Beispiel in Suchergebnissen Produkte als solche in einem besonderen Format darzustellen.
Zudem unterstĂŒtzen die Rich Cards auch den Google-AMP-Standard fĂŒr mobile Websites.
Quelle: Google Webmaster-Zentrale Blog
Google Adwords: Exakter Match ist bald nicht mehr wirklich eine exakte ĂbereinstimmungÂ
Wordstream hat heute eine Meldung veröffentlicht nach der es bei Google Adword eine Ănderugn geben wird, die die Auslösung von Anzeigenschaltungen fĂŒr die bezahlten Suchtreffer betrifft. Bisher kann man den Grad der Ăbereinstimmung, der gegeben sein soll, um die Anzeigenschaltung auszulösen auf „exakt“, „Wortgruppe“ oder „breit“ festlegen. Bald soll fĂŒr „exakt“ bei Suchanfragen, die aus mehreren Worten bestehen die Reihenfolge der Worte nicht mehr beachtet werden. „[domain de]“ ist also gleichbedeutend mit „[de domain]“. Folge: Google kann nach der Ănderung Anzeigen öfter zeigen. Man wird also demnĂ€chst mit mehr negativen Keywords arbeiten mĂŒssen, um diesem Effekt zu begegnen, wenn er nicht gewĂŒnscht ist.
Quelle: Breaking: Exact Match Keywords No Longer Exact Match | WordStream
Soll man sich heute noch als Affiliatepartner engagieren?
Was man derzeit ĂŒber die Affiliate-Thematik hört, ist recht widersprĂŒchlich. Je nach Quelle hat Affiliatemarketing die besten Tage lĂ€ngst hinter sich. Andere sehen diesen Vertriebskanal im Aufwind.
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Cebit 2016: Die groĂen prĂ€sentieren sich groĂ
Es war gestern nur ein kurzer Cebit Besuch in Hannover, da ich mir ein paar KonferenzbeitrÀge zum Thema Digitales Marketing anhören wollte und noch ein paar GesprÀchstermine hatte. Hannover ist von meinem Standort aus nicht so weit. Daher lohnt sich auch ein kurzer Besuch.
An diesem Montag war komischerweise nicht allzu viel los. Die Hallen waren nicht so voll. Hier und da sieht man nun auch Demonstrationen von Virtual Reality Headsets. Ansonsten ist diese Computermesse eine Messe, die Lösungen fĂŒr GeschĂ€ftsanwender zeigen will: Serverracks, Dokumentenmanagement, Unternehmenssoftware von Software AG, Datev, SAP. Dazwischen gibt es es viele kleine StĂ€nde mit Nischenanbietern und Lösungspartnern.
NatĂŒrlich sind auch Telekom und Microsoft groĂ dabei. Die Telekom promotet ihr Cloudangebot mit dem Datacenter in Deutschland. Amazon prĂ€sentierte sich mit AWS in einem aufblasbarem Pavillon im FreigelĂ€nde.
Ansonsten scheinen die kleinen BĂŒhnen mehr zu werden. Viele von ihnen sind aber zumindest nicht durchgĂ€ngig bespielt. Zudem erfordert es fĂŒr den Zuhörer viel Konzentration in eine lauten Halle einer PrĂ€sentation zu folgen. Ich habe dies bei der Digital Marketing BĂŒhne in Halle 4 etwas mehr als eine Stunde ausgehalten, danach ist man nur noch genervt.
Recht klein ausgefallen ist der Open Source Bereich. Den hatte ich als bunter und gröĂer prĂ€sentiert in Erinnerung. Es gibt natĂŒrlich wieder sehr viele kleine StĂ€nde, auf denen sich neue Software und neue Dienste in Augenschein nehmen lassen. Allerdings bestehen diese StĂ€nde aus einem PC, einem Monitor und ein paar Flyern. Ob man nun darauf hoffen darf, dass der zufĂ€llig vorbeischlendernde Besucher sich fĂŒr dieses spezielle Produkt nun begeistern lĂ€sst. Wahrscheinlich steuern die meisten Besucher ein oder zwei Aussteller direkt an, fĂŒhren dort GesprĂ€che, die sie schon im Vorfeld vereinbart haben und gehen dann noch durch ein paar Hallen zurĂŒck zum Ausgang.
Das Bild prĂ€gen Hersteller aus Asien mit Systemkomponenten und Kommunikationshardware. ZTE, als Marke den Konsumenten eher wenig bekannt, zeigt eine Show mit der Stadt der Zukunft und lĂ€sst, um auch fĂŒr den vorbei eilenden Besucher etwas zu bieten, eine Armee von kleinen Robotern tanzen. DARwins waren das, wenn ich das aus der Entfernung richtig gesehen habe.
Was man eben so an einem BrĂŒckentag tut: Google Adwords Zertifizierung
Schön, wenn man ab und an einen BrĂŒckentag hat. Ich habe die Zeit dazu verwendet, die Zertifizierung fĂŒr Adword Partner zu erneuern. Mit Google Partners kann man sich von Google ein Zertifikat ausstellen lassen, nachdem man zwei Mal etwa 100 Fragen zu mindestens 80 Prozent richtig beantworten konnte.
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