Nach einer Meldung der Agentur Bloomberg, die auf The WHIR erschien, muss DreamHost nun auf Geheiß des US-Justizministeriums die Daten von Websitebesuchern herausgeben.
DreamHost soll die Daten von Trump-Kritikern herausgeben
Das US-Justizministerium möchte, dass der Hosting-Provider DreamHost Millionen an Nutzerdaten herausgibt.
Angefragt sind die Daten von Trump-Kritikern, die die bei DreamHost untergebrachte Seite disruptj20.org besucht haben.
Mit Hilfe dieser Seite wurden Anti-Trump-Proteste anlässlich der Inauguration von Trump als neuer US-Präsident organisiert.
Die Electronic Frontier Foundation hat sich eingeschaltet und in einem Blogbeitrag geschrieben, dass dieses Ansinnen ohne plausible Begründung gegen den Vierten Zusatzartikel zur US-Verfassung verstoße (Schutz vor staatlichen Übergriffen).
The Webhost Industry Review berichtet:
https://www.thewhir.com/web-hosting-news/dreamhost-fights-to-limit-doj-request-for-website-visitor-information
Hier ist der Fall auch im Blog des Unternehmens dargestellt:
https://www.dreamhost.com/blog/dreamhost-goes-washington/
Darüber reden wir auch in Podcast-Episode 12: Menschen|Medien|Technologie