Leider muss ich sagen, war einer meiner Posts in Facebook und Twitter voreilig. Es ging um die Darstellung von fristlosen Kündigungen zweier Mitarbeiter beim Stiftehersteller Stabilo in Spiegel Online. Die betroffenen Mitarbeiten wollten, so verkürzt ausgedrückt, angeblich den Erlös einer alten Firmenküche spenden, handelten aber eigenmächtig und flogen raus. Pikant erschien dabei, dass es sich wohl um unliebsame Betriebsratsmitglieder handelte, und Stabilo einen tollen Anlass gefunden hatte, die beiden loszuwerden. Die Rollen für Gut und Böse waren, so schien es mir, eindeutig verteilt.
Anlass und Impuls war ein Spiegel Online-Artikel (Rubrik Karriere Spiegel):
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/arbeitsrecht-schwan-stabilo-kuendigt-jobs-wegen-gespendeter-kueche-a-980348.html
Ich habe dann etwas auf Twitter, ich muss zugeben, in einer ersten Empörung, gepostet und dabei den Artikel geshared:
markus2009 Wenn ich mal wieder Stifte kaufen muss, werde ich zusehen, dass sie nicht von #stabilo sind http://t.co/sYBCm9pMA7 12.07.14 15:09 |
Einige Friends und Follower haben auch darauf reagiert und den Tweet favorisiert und auch kommentiert – so wie viele andere das auch getan haben.
Am Montag hat Stabilo dann eine Stellungnahme veröffentlicht und über Twitter auch darauf hingewiesen:
STABILO_de @markus2009 Hallo! Eine ausführliche Stellungnahme zu dem Fall gibt es hier: http://t.co/3ckuxCBOGa . VG, Tobi von STABILO 14.07.14 13:58 |