Autor: Markus Käkenmeister

  • Microsoft hat auch mal wieder was Neues

    Ich war von Windows Vista schon enttäuscht. Ein wenig mehr Optik, aber sonst nichts Neues. Seit heute gibts den Internet Explorer 8 und er soll ja sehr schnell sein, was ich gerade austeste. Schön, dass Microsoft sich nun an alle Standards hält. Paradoxerweise gibt einen Rückwärtskompatibilitätsmodus. Webseiten bauen sich wiklich sehr schnell auf. Mit Faccebook und allen gängigen Seiten funktioniert das eigentlich sehr gut. Komischerweise laden meine privaten Webseiten eher langsamer. Das kann aber auch gerade am Hoster oder der Internetverbindung liegen. Das Laden großer Bilder scheint länger zu dauern.. ob das Bild durch einen Zwangsfilter von Microsoft muss, um potentiell schädlichn Code zu entdecken?

    Ich bin sehr gespannt, wie die Webslices funktionieren, eine Art aufgebohrtes RSS? Ein grüner Button auf Websites soll darauf hinweisen. Bisher habe ich noch nirgendwo einen gefunden.

    Ich verwende den IE 8 auf einem betagten Notebook mit einem Pentium M 725 Prozessor und habe den Eindruck, mit ihm ähnlich schnellen Seitenaufbau zu erleben wie mit Google Chrome, den ich nur hin und wieder mal verwende, da mich Googles Datensammelwut grundstzlich nervt. Safari finde ich eigentlich auch nicht schlecht, nutze ich aber eher nur auf dem iphone.

    Eigentlich könnte Outlook Express bzw. das ultralahme Livemail auch mal ein Update gebrauchen.

  • Was kostet eine Stunde t-mobile-Ausfall

    Was kostet eine Stunde t-mobile-Ausfall


    Gerade ist die t-mobile Site down. Schade, denn gerade wollte ich meine iphone Sim freischalten. Und das noch zu CeBit Zeiten. Vielleicht ein Angriff von außen, denn wer bei t Mobile so ausgerechnet in dieser Zeit eine Wartung geplant haben. Ich frage mich, was kostet bei t-mobile wohl eine Minute oder eine Stunde Ausfall der Webseite?

    Nehmen wir an, es sind 1.000 potentielle Kunden auf der Webseite pro Stunde (also nicht Bestandskunden, sondern User, die mit Kaufabsicht kommen). 10 Prozent würden bestellen, können aber nicht. Durchschnittlicher Bestellwert vielleicht 720 Euro (viele Mobilfunkverträge müssen auf 24 Monate abgeschlossen werden und ein Vertrag kostet so ca. 30 Euro im Monat).

    So hätten wir 100 x 720 Euro –> 72.000 Euro entgangener Bestellwert. Nur eine vorsichtige Mutmaßung. Sicher sind auf t-mobile.de pro Stunde mehr als 1000 Kunden unterwegs, auch an einem durchschnittlichen Montag Vormittag.

  • Medien Sterben X: Conde Nast beerdigt Vanity Fair

    Auch die People-Zeitschrift Vanity Fair (inhaltlich wie Bunte, etwas hochglanziger und bessere Bilder) hats erwischt. Den Titel gibt es nicht mehr am Kiosk, schreibt Focus Online.

  • Medien Sterben IX: WAZ baut 300 Stellen ab

    Laut FAZ will die WAZ im Ruhrgebiet 32 Millionen Euro sparen und 300 Redakteurstellen abbauen. 200 Redakteure hätten schon Aufhebungsverträge oder Altersteilzeitstellen bekommen.

  • Medien Sterben VIII: Pro7Sat1

    Alles muss raus: Die Pro7Sat1 AG will nun auch 9Live verkaufen, schreibt das Handelsblatt. Ernsthafte Interessenten scheinen zu fehlen. Wie wäre es denn mit dem Stasi 2.0 – Unternehmen „Telekom“ als Käufer?

  • Sehr übersichtlich, die neue Startseite von Lycos

    Sehr übersichtlich, die neue Startseite von Lycos

    Seit heute sehr übersichtlich: Die neue Startseite von Lycos
  • Medien Sterben VI und VII

    Premiere hat kein Geld mehr und macht Giga.tv zu.
    Die WAZ-Gruppe schließt die Redaktionsstandorte in Soest und Warstein. Grund: zu teuer.

  • Medien-Sterben V

    Holtzbrinck stellt die Billigzeitung „20cent Saar“ und „20cent Lausitz“ ein. Beide wurden einst für jüngere Lesergruppen in lokalen Märkten gestartet. Leider wurden die schwarzen Zahlen nicht erreicht.

  • Medien Sterben IV : Satellitenradio Sirius XM vor der Insolvenz

    Gute 3,25 Milliarden Dollar an Verbindlichkeiten führen den amerikanischen Satellitenradiobetreiber Sirius XM in die Pleite, so die New York Times. Satellitenbetreiber Echostar könnte Sirius XM übernehmen. Sirius XM war nie in den schwarzen Zahlen, hatte aber Stars wie Howard Stern im Programm. Die immensen Schulden entstanden zum Teil durch die hoch dotierten Verträge mit solchen Star-Moderatoren, aber auch durch die Akquisition von Übertragungskapazitäten auf Satelliten.