Autor: Markus Käkenmeister

  • Scrollst du noch oder fühlst du dich schon? Einsamkeit im digitalen Zeitalter

    Scrollst du noch oder fühlst du dich schon? Einsamkeit im digitalen Zeitalter

    Einsamkeitsepidemie: Fühlst du dich manchmal trotz hunderter Online-Freunde und ständiger Erreichbarkeit irgendwie… allein? Du bist nicht der Einzige. Das Paradoxon unserer Zeit: Wir sind hypervernetzt und doch scheint eine „Einsamkeitsepidemie“ um sich zu greifen. Ein Gefühl, das viele von uns kennen, aber worüber oft geschwiegen wird.

    Genau diesem Phänomen widmen wir uns in der neuesten, extralangen Podcast-Folge unseres Tech-Spin-offs „Menschen Medien Technologie“. Unter dem Titel „Vernetzt und doch allein? Die Einsamkeitsepidemie und die Rolle der Technologie“ nehmen wir dich mit auf einen Deep Dive.

    Was erwartet dich in dieser Folge?

    Wir packen das Thema von allen Seiten an – und natürlich immer mit einem kritischen Blick auf die Technologie, die uns umgibt:

    • Mehr als nur ein Gefühl? Wir schauen auf die harten Fakten: Gibt es diese „Einsamkeitsepidemie“ wirklich, oder ist es nur ein Medienhype? (Spoiler: Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache!)
    • Ursachenforschung: Von gesellschaftlichen Veränderungen wie der zunehmenden Individualisierung über psychologische Aspekte bis hin zur vielschichtigen Rolle unserer digitalen Begleiter. Wir fragen auch: Gibt es so etwas wie eine „Male Loneliness Epidemic“?
    • Tech im Fokus – Fluch oder Segen? Sind Social Media, das Internet und all die cleveren Algorithmen Brandbeschleuniger der Vereinsamung? Oder bieten sie auch Chancen? Wir diskutieren passive vs. aktive Nutzung, den Sog von Filterblasen und ob eine KI-Freundin wirklich ein Ersatz für echte menschliche Nähe sein kann.
    • Wege aus der Isolation: Natürlich wollen wir nicht nur Probleme wälzen, sondern auch Lösungsansätze diskutieren. Was kann jede:r Einzelne tun? Und welche Rolle spielt Medienkompetenz?

    Wir beleuchten das Thema aus ihren unterschiedlichen Perspektiven – mal mit dem Blick des erfahrenen Tech-Experten, der die digitale Evolution miterlebt hat, mal datengetrieben und mit Insights aus der Welt des Online-Marketings und internationalen Erfahrungen.

    Warum du reinhören solltest?

    Diese Folge ist für alle, die sich manchmal fragen, wie wir im digitalen Zeitalter echte Verbindungen pflegen können, ohne uns selbst zu verlieren. Für alle Technikbegeisterten, die auch die Kehrseiten der Medaille beleuchten wollen. Und für alle, die einfach neugierig sind auf ein Gespräch, das zum Nachdenken anregt.

    Hör jetzt rein!

    Du findest die neue Folge von „Menschen Medien Technologie“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Wir sind gespannt auf deine Gedanken zum Thema! Fühlst du dich manchmal einsam, obwohl oder gerade weil du ständig online bist? Teile deine Erfahrungen mit uns per E-Mail oder auf unseren Social-Media-Kanälen.

    Vernetzt und doch allein? Die Einsamkeitsepidemie und die Rolle der Technologie Menschen, Medien, Technologie

    Episode 2: Vernetzt und doch allein? Die Einsamkeitsepidemie entdeckt In Folge 2 von Menschen, Medien, Technologie erkunden Sarah und Markus, warum immer mehr Menschen sich trotz digitaler Vernetzung einsam fühlen. Mit Studien zur „Male Loneliness Epidemic“ und EU-Daten beleuchten sie Ursachen und die Rolle von Social Media – und zeigen Wege zu echter Verbindung. Inhaltsangabe: 00:00–02:00: Begrüßung, Spin-off, Rückblick auf Manosphäre 02:00–05:00: Einsamkeitsepidemie: Definition und Daten 05:00–09:00: Fakten: Wer ist betroffen? (UCLA-Skala) 09:00–15:00: Ursachen: Individualisierung, „Male Loneliness“ 15:00–21:00: Technologie: Social Media, Filterblasen 21:00–27:00: Lösungen: Analoge Kontakte, Hilfe 27:00–28:00: Abschluss, Feedback, Ausblick Was wir besprechen: Einsamkeitsepidemie: 25 % der EU-Bürger fühlten sich post-COVID einsam. „Male Loneliness“: 15 % der Männer ohne enge Freunde (2022). Social Media: Aktive vs. passive Nutzung, Filterblasen, Verdrängung. Ursachen: Individualisierung, Homeoffice, psychologische Faktoren. Lösungen: Bewusster Medienkonsum, analoge Interaktionen, Hilfe. Shownotes: Webcare: Internetsucht und Einsamkeit ITopNews: Studie zu Einsamkeit und Social Media PMC: Einsamkeitserfahrungen junger Menschen Western Howl: Male Loneliness Epidemic Therapie.de: Ursachen von Einsamkeit Blog für Feedback und Kommentare MMT-Newsletter auf Substack Feedback: Teilt eure Gedanken und Erfahrungen! Schreibt uns an feedback@mmt-podcast.de oder kommentiert auf unserem Blog. Wie erlebt ihr Einsamkeit im digitalen Zeitalter? Folgt uns, um keine Folge zu verpassen! Die nächste Episode erscheint in 14 Tagen.
    1. Vernetzt und doch allein? Die Einsamkeitsepidemie und die Rolle der Technologie
    2. Tech und Online-Misogynie
    3. Flashback: Digitalisierungsschub 2020 (alte Episode)

    Bleibt verbunden – im besten Sinne des Wortes!

    Shownotes

    • Update zur Manosphere und Andrew Tate im Kontext von Online-Einfluss.
    • Was ist die „Einsamkeitsepidemie“? Zahlen und Fakten (u.a. US Surgeon General, EU-Kommission).
    • Wie wird Einsamkeit gemessen? (z.B. UCLA Loneliness Scale).
    • Besonders betroffene Gruppen: junge Erwachsene und ältere Menschen.
    • Geografische und soziokulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung von Einsamkeit.
    • Gesellschaftliche Ursachen: Individualisierung, Verlust von „Third Places“, Veränderungen in der Arbeitswelt (Homeoffice, Gig-Economy).
    • Psychologische Faktoren: Persönlichkeitsmerkmale, psychische Erkrankungen.
    • Die „Male Loneliness Epidemic“: Hintergründe und Statistiken.
    • Die ambivalente Rolle der Technologie:
      • Aktive vs. passive Nutzung von Social Media.
      • Sozialer Vergleich, FoMO (Fear of Missing Out) und der „Social-Media-Filter-Effekt“.
      • Algorithmen, Filterblasen und Echokammern.
      • Der Verdrängungseffekt: Digitale Zeit vs. Face-to-Face-Interaktionen.
      • Die Zukunft der Verbindung: KI-Freundinnen, virtuelle Welten und LLMs.
    • Lösungsansätze:
      • Bewusster Umgang mit digitalen Medien und „Analog-Zeit“.
      • Medienkompetenz und Digital Citizenship.
      • Bedeutung von Hobbys, Vereinen und ehrenamtlichem Engagement.
      • Professionelle Hilfe und Selbsthilfegruppen.

    Links zur Folge:

  • Die Tech-Zukunft: KI-Assistenten, Content-Plattformen und Quantennetzwerke

    Die Tech-Zukunft: KI-Assistenten, Content-Plattformen und Quantennetzwerke

    Technologietrends 2025 ist die thematische Klammer der Inhalte der neuesten Folge des goneo Podcasts, Episode 130, aufgezeichnet Ende Mai 2025. Die Moderatoren Markus und Sarah tauchen wieder tief in die Welt der Technologie ein und beleuchten die tatsächliche Wirkung von KI-Assistenten, den milliardenschweren Verkauf von OnlyFans, die Vor- und Nachteile eigenen Hostings, neue rechtliche Herausforderungen wie das TAKE IT DOWN Gesetz (Wortlaut) und bahnbrechende Entwicklungen in der Quantenkommunikation. Erkenntnisse und Trends, die unsere digitale Zukunft prägen.

    KI-Assistenten: Hype vs. Realität

    Die Folge beginnt mit einer kritischen Analyse von KI-Assistenten wie ChatGPT, GitHub Copilot und dem neu erschienenen Claude 4 von Anthropic. Eine aktuelle Studie des National Bureau of Economic Research (https://www.nber.org/papers/w33777) zeigt überraschende Ergebnisse: Diese Tools bringen kaum Zeitersparnis, insbesondere bei komplexen Aufgaben wie Programmierung.

    Markus berichtet aus eigener Erfahrung, dass das Optimieren von Prompts oft mehr Zeit kostet als es spart – ein Problem, das ihn an die frühen Tage von WYSIWYG-Editoren erinnert. Sarah betont, dass kreative Aufgaben wie das Schreiben von Marketingtexten oder Brainstorming davon profitieren, aber die Qualität der Ergebnisse stark von den Prompts abhängt – eine Fähigkeit, die vielen Nutzern fehlt.

    Claude 4 (https://www.anthropic.com/news/claude-4) bietet mit seinen Varianten Sonnet und Opus verbesserte Coding- und Problemlösungsfähigkeiten, richtet sich jedoch preislich eher an Unternehmen.

    Microsofts NLWeb (https://www.golem.de/news/nlweb-microsoft-bietet-ki-gestuetzte-website-suche-an-2505-196351.html) führt eine natürliche Sprachsuche für Websites ein, wirft jedoch als Cloud-Dienst Datenschutzbedenken in Europa auf.

    Content-Plattformen vs. eigenes Hosting

    Ein zentrales Thema ist der gemeldete Verkauf von OnlyFans für 8 Milliarden Dollar (https://www.manager-magazin.de/unternehmen/onlyfans-umstrittene-internetplattform-soll-fuer-8-milliarden-dollar-verkauft-werden-a-ed866027-8dda-4026-ae82-748aa30265b4), einer Plattform, deren Umsatz von 375 Millionen Dollar im Jahr 2020 auf 6,6 Milliarden im Jahr 2023 explodierte.

    Markus, ein Hosting-Experte, argumentiert, dass Kreative um die 20% ihrer Einnahmen an solche Plattformen abgeben und empfiehlt eigenes Hosting, um Kontrolle und Gewinn zu maximieren. Sarah entgegnet, dass Plattformen fertige Lösungen bieten – Zahlungsabwicklung, Community-Tools und eine bestehende Nutzerbasis –, aber Risiken wie Gebührenerhöhungen oder Inhaltsverbote nach einem Verkauf bestehen.

    Dazu passt das TAKE IT DOWN Gesetz (https://www.theregister.com/2025/05/20/take_it_down_law/), ein US-Gesetz, das Websites verpflichtet, nicht-einvernehmliche intime Bilder innerhalb von 48 Stunden zu entfernen, mit Strafen von 50.120 Dollar pro Verstoß.

    Für kleine Betreiber ist das eine Herausforderung, da sie aus Angst vor Strafen Inhalte vorsorglich zensieren könnten, was die rechtliche Last des eigenen Hostings verdeutlicht.

    KI und Medien: Chancen und Risiken der Technologietrends 2025

    Google führt neue Metriken in der Search Console ein (https://www.seroundtable.com/google-ai-mode-reporting-search-console-39468.html), die die Sichtbarkeit von KI-generierten Inhalten messen – ein Schritt hin zu „SEO für KI“. Dies könnte Optimierungsstrategien neu definieren, birgt jedoch Risiken für neue Black-Hat-Taktiken.

    Besorgniserregend ist Veo 3 (https://www.theverge.com/ai-artificial-intelligence/673719/google-veo-3-ai-video-audio-sound-effects), Googles KI-Videogenerator mit Audiofähigkeiten, der überzeugende Deepfakes erstellen kann. Zwar gibt es Schutzmaßnahmen gegen die Darstellung realer Personen, doch das Potenzial für Desinformation – etwa gefälschte Nachrichten oder Katastrophenszenarien – ist alarmierend.

    Die Moderatoren betonen die Notwendigkeit robuster Erkennungsmechanismen, da KI-generierte Inhalte Plattformen wie YouTube Kids überschwemmen.

    Technologische Souveränität und Zukunftstrends

    Europas Streben nach digitaler Souveränität stößt auf Hindernisse: Ein Politico-Bericht (auch bei https://www.theregister.com/2025/05/22/ditching_us_clouds_for_local/?td=rt-3a) zeigt, dass eine vollständige Abkehr von US-Cloud-Riesen wie AWS und Azure unrealistisch ist, da Kapazitäten und Kosten ein Problem darstellen.

    Im Gegensatz dazu hat China Telecom das weltweit größte Quantenkommunikationsnetz gestartet (https://www.golem.de/news/16-staedte-vernetzt-china-telecom-baut-groesstes-quantenkommunikationsnetz-2505-196421.html), das 16 Städte mit Quantenschlüsselverteilung und Post-Quanten-Kryptographie verbindet, widerstandsfähig gegen Quantencomputer-Angriffe. Dieses 1.100-Kilometer-Netzwerk unterstützt 500 Behörden und signalisiert einen globalen Wettlauf in der Cybersicherheit.

    Ausblickend wird das Festival der Zukunft in München (https://www.1e9.community/festival-der-zukunft/programm/2025) vom 3. bis 6. Juli 2025 Next-Gen-KI und Quantencomputing präsentieren, während Apples WWDC 2025 (https://t3n.de/news/apple-wwdc-2025-1689705/) ein „Solarium“-Redesign für seine Betriebssysteme ankündigt. Apples vorsichtiger KI-Ansatz, mit Siri-Verbesserungen erst 2026-2027, kontrastiert mit Googles aggressiver Integration – ein spannender Gegensatz.

    Fazit und Reflexion

    Markus faszinieren die Fortschritte in der Quantenkommunikation, die die rasante Tech-Entwicklung seit den 1990ern widerspiegeln. Sarah hebt die Hosting-Debatte hervor, die die Bedeutung digitaler Kontrolle in Zeiten regulatorischer Veränderungen zeigt. Die Folge fordert ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Souveränität. Zukünftige Themen könnten Quantencomputing im Hosting oder KI-Regulierungen behandeln – Hörer sind eingeladen, Vorschläge an info@goneoserver.de oder @goneo auf X zu senden.

    Die Episode ist unter https://www.goneo.de/blog/podcast/ oder bei Apple sowie Spotify verfügbar und bietet spannende Einblicke für Webprofis und Technikbegeisterte. Hört rein, teilt eure Gedanken und bleibt mit goneo am Puls der digitalen Zukunft!

  • Willkommen zu Menschen, Medien, Technologie: Unsere erste Episode über Online-Misogynie ist live!

    Willkommen zu Menschen, Medien, Technologie: Unsere erste Episode über Online-Misogynie ist live!

    Wir freuen uns riesig, euch unseren neuen Podcast Menschen, Medien, Technologie (MMT) vorzustellen – ein Spin-off unseres Tech-Podcasts für Goneo, das sich den großen Fragen an der Schnittstelle von Technologie, Medien und Gesellschaft widmet.

    Wir tauchen in Themen ein, die oft im schnellen Tech-Alltag zu kurz kommen: psychologische Fallstricke, ethische Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen digitaler Innovationen. Unsere Premierenfolge „Tech und Online-Misogynie“ (veröffentlicht am 19. Mai 2025) ist jetzt live – und wir laden euch ein, sie zu entdecken!

    Menschen, Medien, Technologie
    Podcast

    Warum Online-Misogynie? Ein Thema, das uns alle angeht

    In der ersten Episode packen wir ein unbequemes, aber dringendes Thema an: Online-Misogynie. Warum verbreitet sich frauenfeindlicher Hass im Netz so rasant? Wie tragen Algorithmen dazu bei, diese Narrative zu verstärken? Und warum sind vor allem junge Männer anfällig für Ideologien der sogenannten Manosphäre? In 63 Minuten analysieren wir die Mechanismen hinter digitalem Hass und suchen nach Lösungen für einen besseren Diskurs – nüchtern, faktenbasiert, aber mit der vertrauensvollen Art, die ihr von uns kennt.

    Mit Bezug auf die Philosophin Kate Manne klären wir die Unterschiede zwischen Sexismus und Misogynie: Während Sexismus patriarchale Strukturen rechtfertigt, ist Misogynie die feindselige Reaktion auf Frauen, die diese Strukturen herausfordern. Wir werfen einen Blick auf die Manosphäre – von Men’s Rights Activists bis Incels – und zeigen, wie Plattformen wie TikTok durch Algorithmen frauenfeindliche Inhalte befeuern. Eine UCL-Studie offenbart: Innerhalb von fünf Tagen vervierfachte sich der Anteil misogyner Videos für Testaccounts auf TikTok von 13 auf 56 Prozent. Erschreckend, oder?

    Doch warum finden diese Botschaften so viel Anklang? Wir diskutieren psychologische und soziale Faktoren, wie die Frustration vieler junger Männer auf Dating-Apps oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Scott Galloway, Marketing-Guru und scharfsinniger Gesellschaftsbeobachter, liefert eine Analyse der Krise junger Männer: ökonomischer Druck, Bildungsferne, soziale Isolation und psychische Belastungen bilden einen Nährboden für toxische Ideologien. Seine These: Dating-Apps schaffen eine „Winner-Take-Most“-Dynamik, die viele Männer unsichtbar und wertlos fühlen lässt.

    Aber wir bleiben nicht bei der Diagnose stehen. Von algorithmischer Transparenz über Medienkompetenz bis hin zu positiven männlichen Vorbildern skizzieren wir Ansätze, wie wir als Gesellschaft, Tech-Branche und Individuen gegenseitig wirken können. Es geht um Verantwortung – und darum, wie wir Technologie so gestalten, dass sie verbindet, statt spaltet.

    Inhaltsangabe: Springt zu euren Themen

    Damit ihr gezielt in die Episode eintauchen könnt, hier die Inhaltsangabe:

    • 00:00–01:55: Begrüßung und Vorstellung des Spin-offs
    • 01:55–06:53: Sexismus vs. Misogynie: Kate Manne’s Definitionen
    • 06:53–10:36: Die Manosphäre: Strukturen und Gruppen
    • 10:36–17:52: Algorithmen: Wie TikTok Hass fördert (UCL-Studie)
    • 17:52–24:28: Psychologische Hintergründe: Warum junge Männer empfänglich sind
    • 24:28–41:25: Krise junger Männer: Scott Galloway’s Analyse
    • 41:25–01:01:14: Lösungen: Von Transparenz bis positive Vorbilder
    • 01:01:14–01:03:12: Abschluss, Feedback und Ausblick

    Hört rein und werdet Teil der Diskussion!

    Die Episode ist jetzt auf markus.technology oder in eurem liebsten Podcatcher verfügbar. Alle Quellen – von der UCL-Studie bis zu Scott Galloways Analysen – findet ihr in den Shownotes.

    Was denkt ihr über Online-Misogynie und die Rolle von Algorithmen? Habt ihr Ideen für Lösungen oder Themenwünsche für kommende Folgen? Schreibt uns an feedback@markus.technology oder kommentiert direkt hier im Blog. Eure Gedanken sind uns wichtig!

    Abonniert Menschen, Medien, Technologie, um keine Folge zu verpassen, und meldet euch für unseren Substack-Newsletter an, um Updates direkt in euren Posteingang zu bekommen. So bleibt ihr am Puls unserer Reise durch Technologie, Medien und Gesellschaft.

    Ausblick: Was kommt als Nächstes?

    In 14 Tagen erscheint unsere nächste Episode, die sich der „Lonelyness epidemy“ widmet. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! Bis dahin: Bleibt kritisch, konstruktiv und vor allem menschlich.


    Menschen, Medien, Technologie – Episode 1
    Menschen, Medien, Technologie – Ein Podcast über die Schnittstellen von Technologie, Medien und Gesellschaft.

  • OMR 2025 im Fokus

    OMR 2025 im Fokus

    In Episode 128 unseres Podcasts, veröffentlicht am 14. Mai 2025, werfen Markus und Sarah einen detaillierten Blick auf das OMR Festival 2025 in Hamburg. Mit 70.000 Besuchern und über 800 Speakern war die Veranstaltung ein Meilenstein für die digitale Branche – und ein Muss für Webprofis, die Trends wie KI, Authentizität und digitale Transformation verstehen wollen. Obwohl wir nicht vor Ort waren, haben wir die Highlights analysiert und diskutieren, was sie für euch bedeuten.

    Die OMR 2025 zeigte eindrucksvoll, wie tiefgreifend KI unsere digitale Landschaft prägt. Die Keynote „State of the German Internet“ von Philipp Westermeyer und Roland Eisenbrandt sprach vom „zukotzten Internet“ – minderwertiger, KI-generierter Content, der seriöse Kommunikation erschwert.

    Markus betont: „Die schiere Masse an Inhalten, oft minderwertig oder KI-generiert ohne echten Mehrwert, macht es für seriöse Anbieter immer schwerer, durchzudringen.“ Gleichzeitig wächst der Gegentrend: Menschen suchen authentische Verbindungen, um dem Algorithmus-Wirrwarr zu entkommen.

    Scott Galloway, ein prominenter Speaker, forderte ein radikales Umdenken: Unternehmen müssen ihre Strategien angesichts der KI-Revolution grundlegend überarbeiten. „Nicht nur ein bisschen anpassen, sondern fundamental neu denken“, sagte er. Frank Thelen plädierte für mehr Innovationsmut in Europa, während Sascha Lobo mit seinem neuen Podcast „Tech, KI und Schmetterlinge“ die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI beleuchtet.

    Praktische Einblicke kamen von Unternehmen wie Klarna und N26: Klarna setzt wieder auf menschlichen Kundenservice, um Vertrauen zu schaffen, und N26 integriert Mobilfunkangebote in ihre App – ein ungewöhnlicher Schritt für eine Bank.

    Die OMR bot auch unterhaltsame Momente: Überraschungsauftritte von Jan Delay und Jesus sowie ein Statement von Zahlt gegen die AfD sorgten für Festival-Stimmung. Für Webprofis bedeutet das alles: Anpassungsfähigkeit ist entscheidend. Ihr müsst KI-Tools nicht nur verstehen, sondern auch verantwortungsvoll einsetzen – ohne die menschliche Komponente zu vergessen. Sarah fasst es treffend zusammen: „Es geht nicht nur um Technologie, sondern auch um die Werte dahinter.“

    Unser Podcast verbindet technische Details mit ihren Auswirkungen – genau das, was Webmacher brauchen, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Hört rein und erfahrt, wie ihr Trends wie KI und Authentizität für eure Projekte nutzen könnt! Ihr findet Episode 128 auf goneo.de/blog/podcast sowie auf Apple Podcasts, Spotify, YouTube, LinkedIn, Instagram und Mastodon.

    Was denkt ihr über die OMR 2025? Welche KI-Trends inspirieren euch? Teilt eure Gedanken und schreibt uns an feedback@markus.technology.de

    Abonniert uns, um keine Folge zu verpassen, und bleibt dran – ein Spin-off-Podcast zu Technologie, Kultur und Gesellschaft ist nun live. Die erste Episode ist online.

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  • Unsere Podcast Episode 127: Ein ernster Blick auf Online-Misogynie und die Manosphäre

    Unsere Podcast Episode 127: Ein ernster Blick auf Online-Misogynie und die Manosphäre

    In Episode 127 des goneo-Podcasts, die am 7. Mai 2025 veröffentlicht wurde, haben Sarah und ich ein Thema angepackt, das uns wirklich unter die Haut gegangen ist: Online-Misogynie und die Manosphäre. Es war eine intensive Folge, die weit über unsere üblichen Tech-Themen wie Server oder Frameworks hinausgeht – aber genau deshalb so wichtig.

    Warum dieses Thema?

    Als Webprofis leben wir von Plattformen wie Social Media – wir sagen unseren Kunden bei goneo ja ständig: „Promoted eure Inhalte auf TikTok, X oder Instagram!“ Aber was, wenn diese Plattformen zur Bühne für Hass werden? Genau das haben wir uns gefragt. Die Manosphäre – ein Netzwerk aus Online-Räumen, in denen frauenfeindliche und antifeministische Inhalte verbreitet werden – ist ein wachsendes Problem. Besonders Typen wie Andrew Tate, die mit toxischen Botschaften junge Männer beeinflussen, sind alarmierend.

    Ich komme ja aus der Gen-X-Ecke und habe schon früher Wellen von Online-Hass miterlebt, aber die Geschwindigkeit und Wucht, mit der sich sowas heute über Algorithmen verbreitet, ist echt eine neue Dimension. Sarah hat das mit Studien untermauert: Zum Beispiel zeigt eine UCL-Studie, dass TikTok-Algorithmen den Anteil misogyner Inhalte für Testaccounts in nur fünf Tagen von 13 % auf 56 % steigern können. Das ist Wahnsinn – und zeigt, wie schnell man in so einen Strudel geraten kann.

    Misogynie vs. Sexismus: Wo liegt der Unterschied?

    Sarah hat den Unterschied zwischen Misogynie und Sexismus super erklärt, basierend auf der Definition von Kate Manne. Sexismus ist die Ideologie, die patriarchale Strukturen rechtfertigt – also die Überzeugung, dass Männer überlegen sind oder Frauen bestimmte Rollen haben. Misogynie ist die Vollstreckung dieser Ordnung: Hass, Abwertung oder Feindseligkeit gegen Frauen, die aus diesen Rollen ausbrechen. Online sehen wir das in extremen Formen – von subtiler Herabwürdigung bis hin zu Gewaltandrohungen.

    Ein Beispiel ist Andrew Tate. Wir haben Ausschnitte aus einer BBC-Doku und Podcasts eingeblendet, die seinen Stil zeigen: Er rechtfertigt männliche Promiskuität, während er Frauen dafür verurteilt, und behauptet, dass reiche, attraktive Männer „natürlich“ mehrere Frauen haben sollten. Seine Botschaften sind ein toxischer Mix aus Selbsthilfe-Guru und Hassprediger – und sie erreichen Millionen, trotz Plattform-Sperren.

    Algorithmen als Brandbeschleuniger

    Das Schlimme: Algorithmen auf Plattformen wie TikTok, X oder Rumble verstärken diesen Hass. Sie sind darauf ausgelegt, Engagement zu maximieren – je länger wir bleiben, desto mehr Werbung sehen wir. Aber das bedeutet auch: Kontroverse, polarisierende Inhalte wie die von Tate werden bevorzugt. Sarah hat das mit dem Begriff „Echokammer“ beschrieben: Wenn ein Nutzer auf frauenfeindliche Inhalte reagiert, liefert der Algorithmus mehr davon und filtert andere Perspektiven raus. Das hat reale Folgen – Schulleiter berichten, dass misogyne Sprüche und Verhaltensweisen in Schulhöfe einziehen.

    Verantwortung der Tech-Branche

    Das bringt uns zur Kernfrage: Welche Verantwortung haben wir in der Tech-Branche? Plattformen wie X, die unter Elon Musk eine „Free Speech“-Agenda fahren, lassen oft alles zu – und verdienen daran. Aber wenn Algorithmen nachweislich Hass verstärken, ist „Neutralität“ keine Ausrede mehr. Wir haben diskutiert, ob wir als Entwickler und Hoster Systeme bauen können, die weniger anfällig für Echokammern sind – vielleicht mit mehr Transparenz über Algorithmen? Und warum thematisieren Tech-Konferenzen wie SXSW oder OMR das nicht? Ich finde, wir brauchen mehr Panels über Verantwortung statt nur Keynotes über Disruption.

    Online-Dating und die Krise männlicher Vorbilder

    Zum Schluss haben wir Scott Galloways Analyse zu Online-Dating und männlichen Vorbildern eingebracht. Er sagt: Dating-Apps schaffen Hierarchien, wo nur die Top-10 % der Männer (die mit Looks oder Geld) Matches kriegen. Viele junge Männer fühlen sich abgehängt, ziehen sich zurück – und greifen zu toxischen Vorbildern wie Tate, weil positive Rollenmodelle fehlen. Galloway plädiert für Vorbilder, die Disziplin, Verantwortung und Einsatz für andere vorleben – nicht nur Status und Aggression.

    Hier ist die Übersetzung der zusätzlichen Informationen in deutscher Sprache, die den Forschungsnotizen zu Misogynie als soziales Medienphänomen entsprechen. Der Text bleibt sachlich und präzise, um den wissenschaftlichen Ton beizubehalten, und ist für den Kontext eines Blogs oder Podcasts angepasst.


    Forschungsnotizen: Misogynie als soziales Medienphänomen

    Quelle 1: UCL News – Soziale Medien-Algorithmen verstärken misogynistische Inhalte bei Jugendlichen (https://www.ucl.ac.uk/news/2024/feb/social-media-algorithms-amplify-misogynistic-content-teens, abgerufen am 1. Mai 2025)

    Wichtige Erkenntnisse (UCL/Kent/ASCL-Bericht):

    • Algorithmische Verstärkung: Soziale Medien-Algorithmen (insbesondere bei TikTok getestet) verstärken extremistische Inhalte, einschließlich misogynistischer Beiträge erheblich.
    • Eine algorithmische Modellstudie zeigte eine vierfache Zunahme misogynistischer Inhalte auf der TikTok-„Für Dich“-Seite innerhalb von nur fünf Tagen (von 13 % auf 56 % der empfohlenen Videos).
    • Algorithmen zielen auf Nutzerverwundbarkeiten (z. B. Einsamkeit, Kontrollverlust) ab und präsentieren schädliche Inhalte auf unterhaltsame, gamifizierte Weise, wodurch sie wie Unterhaltung wirken.
    • Anfangsinhalte könnten mit angegebenen Interessen übereinstimmen (z. B. Männlichkeit, Selbstoptimierung), verschieben sich jedoch zunehmend hin zu Wut und Schuldzuweisungen gegenüber Frauen.
    • Normalisierung: Diese Verstärkung führt zur Normalisierung schädlicher Ideologien und misogynistischer Klischees unter jungen Menschen.
    • Offline-Auswirkungen: Hassideologien und misogynistische Ansichten wandern von Online-Räumen in offline Umgebungen, insbesondere Schulen, und werden Teil der Mainstream-Jugendkultur, was Interaktionen beeinflusst.
    • Mangelndes Bewusstsein: Erwachsene (Eltern, Erzieher*innen) sind sich oft nicht bewusst, wie diese algorithmischen Prozesse funktionieren oder wie sie ihre eigenen Nutzungsgewohnheiten beeinflussen, was die Orientierung erschwert.
    • Empfehlungen:
    • Soziale Medienunternehmen für algorithmischen Schaden zur Rechenschaft ziehen; Nutzerwohl über Profit stellen.
    • Bildung zu einer „gesunden digitalen Diät“ einführen (Verständnis von Inhaltstypen, algorithmischer Verarbeitung, Auswirkungen).
    • Peer-to-Peer-Mentoring nutzen, Jungs in Diskussionen über Misogynie einbeziehen.
    • Breiteres Bewusstsein für algorithmische Prozesse bei Eltern und der Gemeinschaft fördern.
    • Regierung/Ofcom sollte Implikationen im Rahmen des Online-Sicherheitsgesetzes prüfen.
    • Breitere Anwendbarkeit: Die Erkenntnisse gelten wahrscheinlich auch für andere Plattformen (Instagram, YouTube genannt) und andere schädliche Inhaltstypen (Selbstverletzung, Extremismus).
    • Verbindung zu früherer Forschung: Baut auf Erkenntnissen zur Prävalenz von Online-Gewalt gegen Frauen/Mädchen auf.

    Quelle 2: Nature – Wie untersuchen wir Misogynie im digitalen Zeitalter? Eine systematische Literaturübersicht mit einem computergestützten linguistischen Ansatz (https://www.nature.com/articles/s41599-024-02978-7, abgerufen am 1. Mai 2025)

    Wichtige Erkenntnisse (Systematische Literaturübersicht 1990-2022):

    • Definition & Konzepte:
    • Misogynie (Frauenhass) hat eine umstrittene Definition, die sich teilweise mit Sexismus (Vorurteil/Diskriminierung aufgrund des Geschlechts) überschneidet.
    • Kate Mannes Unterscheidung: Sexismus rechtfertigt die patriarchale Ordnung, während Misogynie diese durchsetzt (Bestrafung von nicht konformen Frauen).
    • Verschiedene Disziplinen verwenden unterschiedliche Terminologie (Psychologie: Sexismus; Sozialwissenschaften: Patriarchat; Kommunikations-/Computergestützte Wissenschaft: Misogynie).
    • Online-Misogynie:
    • Systemische Ungleichheit und Diskriminierung gegen Frauen manifestieren sich aggressiv im Cyberspace.
    • Online-Misogynie ist nicht neu (Wurzeln zurückverfolgt), aber interaktive soziale Medien haben ihre Verbreitung verstärkt und neue Ausdrucksformen ermöglicht.
    • Gamergate (2014) war ein Wendepunkt, der weltweite Aufmerksamkeit auf Online-Misogynie lenkte.
    • Online-Plattformen fördern die Verbreitung, von subtiler Ausgrenzung bis hin zu offenen Drohungen und Objektivierung.
    • Verschiedene Begriffe werden genutzt: Geschlechter-Cyberhass, Cyber-Belästigung, technologische Gewalt, Geschlechter-Trolling, E-Bile, Geschlechter-Hassrede.
    • Forschungslandschaft:
    • Signifikante, exponentielle Zunahme von Veröffentlichungen zu Misogynie, hauptsächlich durch Forschung zu ihren Online-Manifestationen angetrieben.
    • Analyse deutet auf eine begrenzte Verbindung zwischen verschiedenen Bereichen hin, die das Phänomen untersuchen (z. B. Sozialwissenschaften, Informatik), was ein umfassendes Verständnis erschwert.

    Mein Fazit

    Diese Episode hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Als Webprofessioinal bin ich Teil dieser digitalen Welt – und wir können nicht ignorieren, welche Auswirkungen unsere Technologien haben. Hass im Netz ist kein rein digitales Problem mehr, es prägt unsere Gesellschaft. Ich hoffe, wir können als Branche Verantwortung übernehmen – sei es durch bessere Systeme, mehr Diskussion oder einfach, indem wir solche Themen nicht scheuen.

    Was denkt ihr? Sollen Tech-Konferenzen die Manosphäre thematisieren? Und wie können wir bessere Vorbilder fördern? Kommentiert hier auf markus.technology oder schreibt mir auf X (@markus2009). Hört die volle Episode auf goneo.de/blog/podcast – und bleibt dran, denn wir planen einen Spin-Off zu solchen Themen!

  • Digitale Unabhängigkeit: Wie wir die Zukunft sehen

    Digitale Unabhängigkeit: Wie wir die Zukunft sehen

    Episode 124: Lokale Alternativen zu US-Diensten und ein Blick auf KI & Quantencomputing

    Willkommen zu Episode 124 unseres Webmacher Web- Professionals Webhosting Podcasts, powered by goneo! In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema digitale Unabhängigkeit ein. Angesichts geopolitischer Spannungen und möglicher Digitalsteuern in der EU wird klar: Lokale Alternativen sind gefragter denn je. Dazu sprechen wir über Googles KI-Zusammenfassungen, die den Traffic von Websites beeinflussen, und werfen einen Blick auf die Zukunft des Quantencomputings. Eine kompakte Folge voller Insights, bevor wir uns in die Osterpause verabschieden!

    Hört rein, um zu erfahren, wie goneo euch unabhängig von US-Diensten macht und was die Tech-Welt morgen erwartet. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr!

    Inhalt

    In dieser Episode geht’s um:

    • goneos lokale Lösungen: E-Mail, Instant-Messenger und KI-Websites, sicher und DSGVO-konform in Deutschland.
    • Geopolitische Herausforderungen: Digitalsteuern und ihre Auswirkungen auf die Tech-Branche.
    • KI im Web: Wie Googles KI-Zusammenfassungen euren Website-Traffic verändern.
    • Quantencomputing: Ein Blick auf die Fortschritte und was uns erwartet.
    • Unsere Umfrage: Spürt ihr weniger Traffic durch KI? Teilt eure Erfahrungen!

    Shownotes


    Cyberpunk Realities: Neonlichter und Mensch-Maschine-Verschmelzung

    Folge 123: Meta AI in WhatsApp, Apple Intelligence, Ultralytics YOLO, Nvidias Roboter und Cyberpunk als Spiegel unserer Zukunft

    Inhalt

    In Episode 123 (April 2025) erkunden Sarah und Markus die Schnittstelle von Technologie und Cyberpunk. Themen: Meta AI in WhatsApp (noch nicht überall verfügbar), Apple Intelligence ab iOS 18 mit lokalem KI-Komfort, Ultralytics’ YOLO für Echtzeit-Objekterkennung und Nvidias Roboter-Innovationen von der GTC 2025. Dazu: Wie Cyberpunk-Filme wie Blade Runner oder Robocop unsere Ängste und Hoffnungen widerspiegeln. Nächstes Mal: Quantencomputing und Multiversen. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr.

    Shownotes

    • Meta AI in WhatsApp: Optimierte LLaMA-Version – Infos zu Modellen und Hardware-Anforderungen bei ai.meta.com.
    • Apple Intelligence: Ab iOS 18.2 auf iPhone 15 Pro und neuer – datenschutzfreundlich lokal, mit OpenAI-Partnerschaft.
    • Ultralytics YOLO: Open-Source-Objekterkennung – mehr unter ultralytics.com.
    • Nvidia GTC 2025: Humanoide Roboter mit Jetson und H200-GPUs – Details bei nvidia.com/gtc.
    • Cyberpunk-Genre: Blade Runner, Robocop und die Frage: Wie nah ist die Mensch-Maschine-Verschmelzung?
    • Nächste Folge: Quantencomputing und die Multiversen-Hypothese mit Amazon AWS und Nvidia.
    Markus K. und William Shatner (Cpt. KKirk in Star Trek (Originals Series). Erwähnt in Podcast Episode 123.
    Podcastcover, Link zur Episode auf Apple Podcasts
  • Cyberpunk Realities: Neonlichter und Mensch-Maschine-Verschmelzung

    Cyberpunk Realities: Neonlichter und Mensch-Maschine-Verschmelzung

    Folge 123: Meta AI in WhatsApp, Apple Intelligence, Ultralytics YOLO, Nvidias Roboter und Cyberpunk als Spiegel unserer Zukunft

    Inhalt

    In Episode 123 (April 2025) erkunden Sarah und Markus die Schnittstelle von Technologie und Cyberpunk. Themen: Meta AI in WhatsApp (noch nicht überall verfügbar), Apple Intelligence ab iOS 18 mit lokalem KI-Komfort, Ultralytics’ YOLO für Echtzeit-Objekterkennung und Nvidias Roboter-Innovationen von der GTC 2025. Dazu: Wie Cyberpunk-Filme wie Blade Runner oder Robocop unsere Ängste und Hoffnungen widerspiegeln. Nächstes Mal: Quantencomputing und Multiversen. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr.

    Shownotes

    • Meta AI in WhatsApp: Optimierte LLaMA-Version – Infos zu Modellen und Hardware-Anforderungen bei ai.meta.com.
    • Apple Intelligence: Ab iOS 18.2 auf iPhone 15 Pro und neuer – datenschutzfreundlich lokal, mit OpenAI-Partnerschaft.
    • Ultralytics YOLO: Open-Source-Objekterkennung – mehr unter ultralytics.com.
    • Nvidia GTC 2025: Humanoide Roboter mit Jetson und H200-GPUs – Details bei nvidia.com/gtc.
    • Cyberpunk-Genre: Blade Runner, Robocop und die Frage: Wie nah ist die Mensch-Maschine-Verschmelzung?
    • Nächste Folge: Quantencomputing und die Multiversen-Hypothese mit Amazon AWS und Nvidia.
    Markus K. und William Shatner (Cpt. KKirk in Star Trek (Originals Series). Erwähnt in Podcast Episode 123.
    Podcastcover, Link zur Episode auf Apple Podcasts
  • group.one: „Merger abgeschlossen“

    group.one: „Merger abgeschlossen“


    Die schwedische group.one meldet den Abschluss des Unternehmenszusammenschlusses mit der deutschen Dogado Gruppe.

    Beide Unternehmen bringen eine stattliche Anzahl an über die vergangenen Jahre hinweg übernommenen Digitalfirmen ein. Die recht heterogene Palette reicht von Domainregistraren über Technologie- und Servicedienstleister bis zu Hosting- und Cloudprovidern kleiner und mittlerer Größe.

    Die neu entstandene Unternehmensgruppe verzeichnet nach eigenen Angaben zwei Millionen Kunden und blickt auf einen Gesamtumsatz von jährlich mehr als 280 Millionen Euro.

    Mit diesem Schritt hat sich auch ein neues internationales Managementteam formiert, das die Leitung von vier Geschäftsbereichen übernimmt.

    Dabei bilden Cloud Infrastructure, Partner Business, Marketing Services und SaaS einen gruppenübergreifenden operativen Geschäftsbereich. Die anderen sind Finanzen, Technologie und Merger & Acquisitions.

    Die bislang verwendete Namensgebung „dogado.group“ wird aufgegeben, wobei der Markenname „dogado“ für die Internetdomain und in der Endkundenkommunikation noch weiter verwendet wird. Einige Corporate-ID-Elemente gehen die in die der Gruppe ein. Auch die anderen etwa 20 Brands, die sich über elf europäische Länder verteilen, bleiben offenbar erhalten.

    Der Unternehmenszusammenschluss wurde mittels eines Investments der Private-Equity-Firma Cinven und dem Ontario Teachers’ Pension Plan realisiert, einem kanadischen Fonds, der die Ruhestandsgelder in Höhe von 241,6 Milliarden kanadischen Dollar für aktive und pensionierte Lehrkräfte in der Provinz Ontario verwaltet.

    Unternehmsform dürfte zunächst weiterhin eine schwedische „Aktiebolag“ (AB) sein, vergleichbar mit einer deutschen GmbH. Sitz ist demnach weiter Malmö.

    Laut Website verkündet die group.one organisches Wachstum und weitere Übernahmen mit dem Ziel der Bildung eines „pan-europäischen One-Stop-Shops für Online-Präsenz-Lösungen“.

  • OVH meldet den Kauf eines Quantencomputers von Quandela

    OVH meldet den Kauf eines Quantencomputers von Quandela

    Der französische Cloud-Provider OVH teilt mit, einen ersten Quantencomputer von Quandela erwerben zu wollen.

    In der Mitteilung heißt es, Ziel sei die Maschine intern für Forschung und Entwicklung einzusetzen. Bei diesem Quantencomputer handelt es sich um eine Maschine vom Typ MoisaiQ, der mit einem photonischen Prozessor mit zwei Quibits arbeitet. Für den französische Hersteller Quandela ist es der erste Auftrag für eine Maschine mit QPU.

    https://corporate.ovhcloud.com/en/newsroom/news/ovhcloud-quantum-quandela-mosaiq/; Stand 31.3.2023

    https://www.quandela.com/newsroom
  • Ionos berichtet Umsatzwachstum auf 1,293 Milliarden Euro

    Mit einer Umsatzsteigerung um mehr als 17 Prozent bewertet die Ionos Group SE das vergangenen Geschäftsjahr als positiv. Wie Ionos mitteilt, ging das bereinigte EBITDA von 355,2 auf 345,6 Millionen Euro leicht zurück. Grund dafür seinen getiegene Energiekosten und Marketingausgaben für die Brand. Als Kundenanzahl gab Ionos in der Mitteilung nun sechs Millionen an. Bisher wurde meist die Zahl von acht Millionen Kundenverträgen kommuniziert. Ein Ionos-Kunde kann mehrere Verträge mit dem Anbieter haben.

    Die Erlöskennzahl EBITDA (Erträge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) wurden um besondere Effekte bereinigt: Investitionen in die Erweiterung des Produktportfolios, höhere Aufwendungen für die Ablösung von Systemen der United Internet Gruppe, Kosten für den IPO und Aufwendungen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme.

    Nach dem posiitven Ausblick auf 2023, den Ionos mit der Pressemitteilung Ende März gab, stieg der Aktienkurs auf über 14 Euro, nachdem in den Tagen und Wochen ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar war.
    https://www.boerse.de/aktien/IONOS-Group-SE-Aktie/DE000A3E00M1

    Die erste Hauptversammlung für die Ionos SE soll am 15.5.2023 in der alten Oper in Frankfurt am Main stattfinden.

    https://www.ionos-group.com/de/investor-relations/veroeffentlichungen/meldungen/ionos-group-erfolgreiches-geschaeftsjahr-2022-und-positiver-ausblick-2023.html ; Stand 31.03.2023