Wir freuen uns riesig, euch unseren neuen Podcast Menschen, Medien, Technologie (MMT) vorzustellen – ein Spin-off unseres Tech-Podcasts für Goneo, das sich den großen Fragen an der Schnittstelle von Technologie, Medien und Gesellschaft widmet.
Wir tauchen in Themen ein, die oft im schnellen Tech-Alltag zu kurz kommen: psychologische Fallstricke, ethische Herausforderungen und die gesellschaftlichen Folgen digitaler Innovationen. Unsere Premierenfolge „Tech und Online-Misogynie“ (veröffentlicht am 19. Mai 2025) ist jetzt live – und wir laden euch ein, sie zu entdecken!
Warum Online-Misogynie? Ein Thema, das uns alle angeht
In der ersten Episode packen wir ein unbequemes, aber dringendes Thema an: Online-Misogynie. Warum verbreitet sich frauenfeindlicher Hass im Netz so rasant? Wie tragen Algorithmen dazu bei, diese Narrative zu verstärken? Und warum sind vor allem junge Männer anfällig für Ideologien der sogenannten Manosphäre? In 63 Minuten analysieren wir die Mechanismen hinter digitalem Hass und suchen nach Lösungen für einen besseren Diskurs – nüchtern, faktenbasiert, aber mit der vertrauensvollen Art, die ihr von uns kennt.
Mit Bezug auf die Philosophin Kate Manne klären wir die Unterschiede zwischen Sexismus und Misogynie: Während Sexismus patriarchale Strukturen rechtfertigt, ist Misogynie die feindselige Reaktion auf Frauen, die diese Strukturen herausfordern. Wir werfen einen Blick auf die Manosphäre – von Men’s Rights Activists bis Incels – und zeigen, wie Plattformen wie TikTok durch Algorithmen frauenfeindliche Inhalte befeuern. Eine UCL-Studie offenbart: Innerhalb von fünf Tagen vervierfachte sich der Anteil misogyner Videos für Testaccounts auf TikTok von 13 auf 56 Prozent. Erschreckend, oder?
Doch warum finden diese Botschaften so viel Anklang? Wir diskutieren psychologische und soziale Faktoren, wie die Frustration vieler junger Männer auf Dating-Apps oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Scott Galloway, Marketing-Guru und scharfsinniger Gesellschaftsbeobachter, liefert eine Analyse der Krise junger Männer: ökonomischer Druck, Bildungsferne, soziale Isolation und psychische Belastungen bilden einen Nährboden für toxische Ideologien. Seine These: Dating-Apps schaffen eine „Winner-Take-Most“-Dynamik, die viele Männer unsichtbar und wertlos fühlen lässt.
Aber wir bleiben nicht bei der Diagnose stehen. Von algorithmischer Transparenz über Medienkompetenz bis hin zu positiven männlichen Vorbildern skizzieren wir Ansätze, wie wir als Gesellschaft, Tech-Branche und Individuen gegenseitig wirken können. Es geht um Verantwortung – und darum, wie wir Technologie so gestalten, dass sie verbindet, statt spaltet.
Inhaltsangabe: Springt zu euren Themen
Damit ihr gezielt in die Episode eintauchen könnt, hier die Inhaltsangabe:
00:00–01:55: Begrüßung und Vorstellung des Spin-offs
01:55–06:53: Sexismus vs. Misogynie: Kate Manne’s Definitionen
06:53–10:36: Die Manosphäre: Strukturen und Gruppen
10:36–17:52: Algorithmen: Wie TikTok Hass fördert (UCL-Studie)
17:52–24:28: Psychologische Hintergründe: Warum junge Männer empfänglich sind
24:28–41:25: Krise junger Männer: Scott Galloway’s Analyse
41:25–01:01:14: Lösungen: Von Transparenz bis positive Vorbilder
01:01:14–01:03:12: Abschluss, Feedback und Ausblick
Hört rein und werdet Teil der Diskussion!
Die Episode ist jetzt auf markus.technology oder in eurem liebsten Podcatcher verfügbar. Alle Quellen – von der UCL-Studie bis zu Scott Galloways Analysen – findet ihr in den Shownotes.
Was denkt ihr über Online-Misogynie und die Rolle von Algorithmen? Habt ihr Ideen für Lösungen oder Themenwünsche für kommende Folgen? Schreibt uns an feedback@markus.technology oder kommentiert direkt hier im Blog. Eure Gedanken sind uns wichtig!
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Ausblick: Was kommt als Nächstes?
In 14 Tagen erscheint unsere nächste Episode, die sich der „Lonelyness epidemy“ widmet. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! Bis dahin: Bleibt kritisch, konstruktiv und vor allem menschlich.
Menschen, Medien, Technologie – Ein Podcast über die Schnittstellen von Technologie, Medien und Gesellschaft.
In Episode 128 unseres Podcasts, veröffentlicht am 14. Mai 2025, werfen Markus und Sarah einen detaillierten Blick auf das OMR Festival 2025 in Hamburg. Mit 70.000 Besuchern und über 800 Speakern war die Veranstaltung ein Meilenstein für die digitale Branche – und ein Muss für Webprofis, die Trends wie KI, Authentizität und digitale Transformation verstehen wollen. Obwohl wir nicht vor Ort waren, haben wir die Highlights analysiert und diskutieren, was sie für euch bedeuten.
Die OMR 2025 zeigte eindrucksvoll, wie tiefgreifend KI unsere digitale Landschaft prägt. Die Keynote „State of the German Internet“ von Philipp Westermeyer und Roland Eisenbrandt sprach vom „zukotzten Internet“ – minderwertiger, KI-generierter Content, der seriöse Kommunikation erschwert.
Markus betont: „Die schiere Masse an Inhalten, oft minderwertig oder KI-generiert ohne echten Mehrwert, macht es für seriöse Anbieter immer schwerer, durchzudringen.“ Gleichzeitig wächst der Gegentrend: Menschen suchen authentische Verbindungen, um dem Algorithmus-Wirrwarr zu entkommen.
Scott Galloway, ein prominenter Speaker, forderte ein radikales Umdenken: Unternehmen müssen ihre Strategien angesichts der KI-Revolution grundlegend überarbeiten. „Nicht nur ein bisschen anpassen, sondern fundamental neu denken“, sagte er. Frank Thelen plädierte für mehr Innovationsmut in Europa, während Sascha Lobo mit seinem neuen Podcast „Tech, KI und Schmetterlinge“ die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI beleuchtet.
Praktische Einblicke kamen von Unternehmen wie Klarna und N26: Klarna setzt wieder auf menschlichen Kundenservice, um Vertrauen zu schaffen, und N26 integriert Mobilfunkangebote in ihre App – ein ungewöhnlicher Schritt für eine Bank.
Die OMR bot auch unterhaltsame Momente: Überraschungsauftritte von Jan Delay und Jesus sowie ein Statement von Zahlt gegen die AfD sorgten für Festival-Stimmung. Für Webprofis bedeutet das alles: Anpassungsfähigkeit ist entscheidend. Ihr müsst KI-Tools nicht nur verstehen, sondern auch verantwortungsvoll einsetzen – ohne die menschliche Komponente zu vergessen. Sarah fasst es treffend zusammen: „Es geht nicht nur um Technologie, sondern auch um die Werte dahinter.“
Unser Podcast verbindet technische Details mit ihren Auswirkungen – genau das, was Webmacher brauchen, um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Hört rein und erfahrt, wie ihr Trends wie KI und Authentizität für eure Projekte nutzen könnt! Ihr findet Episode 128 auf goneo.de/blog/podcast sowie auf Apple Podcasts, Spotify, YouTube, LinkedIn, Instagram und Mastodon.
Was denkt ihr über die OMR 2025? Welche KI-Trends inspirieren euch? Teilt eure Gedanken und schreibt uns an feedback@markus.technology.de
Abonniert uns, um keine Folge zu verpassen, und bleibt dran – ein Spin-off-Podcast zu Technologie, Kultur und Gesellschaft ist nun live. Die erste Episode ist online.
In Episode 127 des goneo-Podcasts, die am 7. Mai 2025 veröffentlicht wurde, haben Sarah und ich ein Thema angepackt, das uns wirklich unter die Haut gegangen ist: Online-Misogynie und die Manosphäre. Es war eine intensive Folge, die weit über unsere üblichen Tech-Themen wie Server oder Frameworks hinausgeht – aber genau deshalb so wichtig.
Als Webprofis leben wir von Plattformen wie Social Media – wir sagen unseren Kunden bei goneo ja ständig: „Promoted eure Inhalte auf TikTok, X oder Instagram!“ Aber was, wenn diese Plattformen zur Bühne für Hass werden? Genau das haben wir uns gefragt. Die Manosphäre – ein Netzwerk aus Online-Räumen, in denen frauenfeindliche und antifeministische Inhalte verbreitet werden – ist ein wachsendes Problem. Besonders Typen wie Andrew Tate, die mit toxischen Botschaften junge Männer beeinflussen, sind alarmierend.
Ich komme ja aus der Gen-X-Ecke und habe schon früher Wellen von Online-Hass miterlebt, aber die Geschwindigkeit und Wucht, mit der sich sowas heute über Algorithmen verbreitet, ist echt eine neue Dimension. Sarah hat das mit Studien untermauert: Zum Beispiel zeigt eine UCL-Studie, dass TikTok-Algorithmen den Anteil misogyner Inhalte für Testaccounts in nur fünf Tagen von 13 % auf 56 % steigern können. Das ist Wahnsinn – und zeigt, wie schnell man in so einen Strudel geraten kann.
Misogynie vs. Sexismus: Wo liegt der Unterschied?
Sarah hat den Unterschied zwischen Misogynie und Sexismus super erklärt, basierend auf der Definition von Kate Manne. Sexismus ist die Ideologie, die patriarchale Strukturen rechtfertigt – also die Überzeugung, dass Männer überlegen sind oder Frauen bestimmte Rollen haben. Misogynie ist die Vollstreckung dieser Ordnung: Hass, Abwertung oder Feindseligkeit gegen Frauen, die aus diesen Rollen ausbrechen. Online sehen wir das in extremen Formen – von subtiler Herabwürdigung bis hin zu Gewaltandrohungen.
Ein Beispiel ist Andrew Tate. Wir haben Ausschnitte aus einer BBC-Doku und Podcasts eingeblendet, die seinen Stil zeigen: Er rechtfertigt männliche Promiskuität, während er Frauen dafür verurteilt, und behauptet, dass reiche, attraktive Männer „natürlich“ mehrere Frauen haben sollten. Seine Botschaften sind ein toxischer Mix aus Selbsthilfe-Guru und Hassprediger – und sie erreichen Millionen, trotz Plattform-Sperren.
Algorithmen als Brandbeschleuniger
Das Schlimme: Algorithmen auf Plattformen wie TikTok, X oder Rumble verstärken diesen Hass. Sie sind darauf ausgelegt, Engagement zu maximieren – je länger wir bleiben, desto mehr Werbung sehen wir. Aber das bedeutet auch: Kontroverse, polarisierende Inhalte wie die von Tate werden bevorzugt. Sarah hat das mit dem Begriff „Echokammer“ beschrieben: Wenn ein Nutzer auf frauenfeindliche Inhalte reagiert, liefert der Algorithmus mehr davon und filtert andere Perspektiven raus. Das hat reale Folgen – Schulleiter berichten, dass misogyne Sprüche und Verhaltensweisen in Schulhöfe einziehen.
Verantwortung der Tech-Branche
Das bringt uns zur Kernfrage: Welche Verantwortung haben wir in der Tech-Branche? Plattformen wie X, die unter Elon Musk eine „Free Speech“-Agenda fahren, lassen oft alles zu – und verdienen daran. Aber wenn Algorithmen nachweislich Hass verstärken, ist „Neutralität“ keine Ausrede mehr. Wir haben diskutiert, ob wir als Entwickler und Hoster Systeme bauen können, die weniger anfällig für Echokammern sind – vielleicht mit mehr Transparenz über Algorithmen? Und warum thematisieren Tech-Konferenzen wie SXSW oder OMR das nicht? Ich finde, wir brauchen mehr Panels über Verantwortung statt nur Keynotes über Disruption.
Online-Dating und die Krise männlicher Vorbilder
Zum Schluss haben wir Scott Galloways Analyse zu Online-Dating und männlichen Vorbildern eingebracht. Er sagt: Dating-Apps schaffen Hierarchien, wo nur die Top-10 % der Männer (die mit Looks oder Geld) Matches kriegen. Viele junge Männer fühlen sich abgehängt, ziehen sich zurück – und greifen zu toxischen Vorbildern wie Tate, weil positive Rollenmodelle fehlen. Galloway plädiert für Vorbilder, die Disziplin, Verantwortung und Einsatz für andere vorleben – nicht nur Status und Aggression.
Hier ist die Übersetzung der zusätzlichen Informationen in deutscher Sprache, die den Forschungsnotizen zu Misogynie als soziales Medienphänomen entsprechen. Der Text bleibt sachlich und präzise, um den wissenschaftlichen Ton beizubehalten, und ist für den Kontext eines Blogs oder Podcasts angepasst.
Forschungsnotizen: Misogynie als soziales Medienphänomen
Quelle 1: UCL News – Soziale Medien-Algorithmen verstärken misogynistische Inhalte bei Jugendlichen (https://www.ucl.ac.uk/news/2024/feb/social-media-algorithms-amplify-misogynistic-content-teens, abgerufen am 1. Mai 2025)
Eine algorithmische Modellstudie zeigte eine vierfache Zunahme misogynistischer Inhalte auf der TikTok-„Für Dich“-Seite innerhalb von nur fünf Tagen (von 13 % auf 56 % der empfohlenen Videos).
Algorithmen zielen auf Nutzerverwundbarkeiten (z. B. Einsamkeit, Kontrollverlust) ab und präsentieren schädliche Inhalte auf unterhaltsame, gamifizierte Weise, wodurch sie wie Unterhaltung wirken.
Anfangsinhalte könnten mit angegebenen Interessen übereinstimmen (z. B. Männlichkeit, Selbstoptimierung), verschieben sich jedoch zunehmend hin zu Wut und Schuldzuweisungen gegenüber Frauen.
Normalisierung: Diese Verstärkung führt zur Normalisierung schädlicher Ideologien und misogynistischer Klischees unter jungen Menschen.
Offline-Auswirkungen: Hassideologien und misogynistische Ansichten wandern von Online-Räumen in offline Umgebungen, insbesondere Schulen, und werden Teil der Mainstream-Jugendkultur, was Interaktionen beeinflusst.
Mangelndes Bewusstsein: Erwachsene (Eltern, Erzieher*innen) sind sich oft nicht bewusst, wie diese algorithmischen Prozesse funktionieren oder wie sie ihre eigenen Nutzungsgewohnheiten beeinflussen, was die Orientierung erschwert.
Empfehlungen:
Soziale Medienunternehmen für algorithmischen Schaden zur Rechenschaft ziehen; Nutzerwohl über Profit stellen.
Bildung zu einer „gesunden digitalen Diät“ einführen (Verständnis von Inhaltstypen, algorithmischer Verarbeitung, Auswirkungen).
Peer-to-Peer-Mentoring nutzen, Jungs in Diskussionen über Misogynie einbeziehen.
Breiteres Bewusstsein für algorithmische Prozesse bei Eltern und der Gemeinschaft fördern.
Regierung/Ofcom sollte Implikationen im Rahmen des Online-Sicherheitsgesetzes prüfen.
Breitere Anwendbarkeit: Die Erkenntnisse gelten wahrscheinlich auch für andere Plattformen (Instagram, YouTube genannt) und andere schädliche Inhaltstypen (Selbstverletzung, Extremismus).
Verbindung zu früherer Forschung: Baut auf Erkenntnissen zur Prävalenz von Online-Gewalt gegen Frauen/Mädchen auf.
Quelle 2: Nature – Wie untersuchen wir Misogynie im digitalen Zeitalter? Eine systematische Literaturübersicht mit einem computergestützten linguistischen Ansatz (https://www.nature.com/articles/s41599-024-02978-7, abgerufen am 1. Mai 2025)
Misogynie (Frauenhass) hat eine umstrittene Definition, die sich teilweise mit Sexismus (Vorurteil/Diskriminierung aufgrund des Geschlechts) überschneidet.
Kate Mannes Unterscheidung: Sexismus rechtfertigt die patriarchale Ordnung, während Misogynie diese durchsetzt (Bestrafung von nicht konformen Frauen).
Systemische Ungleichheit und Diskriminierung gegen Frauen manifestieren sich aggressiv im Cyberspace.
Online-Misogynie ist nicht neu (Wurzeln zurückverfolgt), aber interaktive soziale Medien haben ihre Verbreitung verstärkt und neue Ausdrucksformen ermöglicht.
Gamergate (2014) war ein Wendepunkt, der weltweite Aufmerksamkeit auf Online-Misogynie lenkte.
Online-Plattformen fördern die Verbreitung, von subtiler Ausgrenzung bis hin zu offenen Drohungen und Objektivierung.
Verschiedene Begriffe werden genutzt: Geschlechter-Cyberhass, Cyber-Belästigung, technologische Gewalt, Geschlechter-Trolling, E-Bile, Geschlechter-Hassrede.
Forschungslandschaft:
Signifikante, exponentielle Zunahme von Veröffentlichungen zu Misogynie, hauptsächlich durch Forschung zu ihren Online-Manifestationen angetrieben.
Analyse deutet auf eine begrenzte Verbindung zwischen verschiedenen Bereichen hin, die das Phänomen untersuchen (z. B. Sozialwissenschaften, Informatik), was ein umfassendes Verständnis erschwert.
Mein Fazit
Diese Episode hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Als Webprofessioinal bin ich Teil dieser digitalen Welt – und wir können nicht ignorieren, welche Auswirkungen unsere Technologien haben. Hass im Netz ist kein rein digitales Problem mehr, es prägt unsere Gesellschaft. Ich hoffe, wir können als Branche Verantwortung übernehmen – sei es durch bessere Systeme, mehr Diskussion oder einfach, indem wir solche Themen nicht scheuen.
Was denkt ihr? Sollen Tech-Konferenzen die Manosphäre thematisieren? Und wie können wir bessere Vorbilder fördern? Kommentiert hier auf markus.technology oder schreibt mir auf X (@markus2009). Hört die volle Episode auf goneo.de/blog/podcast – und bleibt dran, denn wir planen einen Spin-Off zu solchen Themen!
Episode 124: Lokale Alternativen zu US-Diensten und ein Blick auf KI & Quantencomputing
Willkommen zu Episode 124 unseres Webmacher Web- Professionals Webhosting Podcasts, powered by goneo! In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema digitale Unabhängigkeit ein. Angesichts geopolitischer Spannungen und möglicher Digitalsteuern in der EU wird klar: Lokale Alternativen sind gefragter denn je. Dazu sprechen wir über Googles KI-Zusammenfassungen, die den Traffic von Websites beeinflussen, und werfen einen Blick auf die Zukunft des Quantencomputings. Eine kompakte Folge voller Insights, bevor wir uns in die Osterpause verabschieden!
Hört rein, um zu erfahren, wie goneo euch unabhängig von US-Diensten macht und was die Tech-Welt morgen erwartet. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr!
Inhalt
In dieser Episode geht’s um:
goneos lokale Lösungen: E-Mail, Instant-Messenger und KI-Websites, sicher und DSGVO-konform in Deutschland.
Geopolitische Herausforderungen: Digitalsteuern und ihre Auswirkungen auf die Tech-Branche.
KI im Web: Wie Googles KI-Zusammenfassungen euren Website-Traffic verändern.
Quantencomputing: Ein Blick auf die Fortschritte und was uns erwartet.
Unsere Umfrage: Spürt ihr weniger Traffic durch KI? Teilt eure Erfahrungen!
Nächste Folge: Nach Ostern geht’s weiter mit Quantencomputing – bleibt dran!
Cyberpunk Realities: Neonlichter und Mensch-Maschine-Verschmelzung
Folge 123: Meta AI in WhatsApp, Apple Intelligence, Ultralytics YOLO, Nvidias Roboter und Cyberpunk als Spiegel unserer Zukunft
Inhalt
In Episode 123 (April 2025) erkunden Sarah und Markus die Schnittstelle von Technologie und Cyberpunk. Themen: Meta AI in WhatsApp (noch nicht überall verfügbar), Apple Intelligence ab iOS 18 mit lokalem KI-Komfort, Ultralytics’ YOLO für Echtzeit-Objekterkennung und Nvidias Roboter-Innovationen von der GTC 2025. Dazu: Wie Cyberpunk-Filme wie Blade Runner oder Robocop unsere Ängste und Hoffnungen widerspiegeln. Nächstes Mal: Quantencomputing und Multiversen. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr.
Shownotes
Meta AI in WhatsApp: Optimierte LLaMA-Version – Infos zu Modellen und Hardware-Anforderungen bei ai.meta.com.
Apple Intelligence: Ab iOS 18.2 auf iPhone 15 Pro und neuer – datenschutzfreundlich lokal, mit OpenAI-Partnerschaft.
Ultralytics YOLO: Open-Source-Objekterkennung – mehr unter ultralytics.com.
Nvidia GTC 2025: Humanoide Roboter mit Jetson und H200-GPUs – Details bei nvidia.com/gtc.
Cyberpunk-Genre: Blade Runner, Robocop und die Frage: Wie nah ist die Mensch-Maschine-Verschmelzung?
Nächste Folge: Quantencomputing und die Multiversen-Hypothese mit Amazon AWS und Nvidia.
Folge 123: Meta AI in WhatsApp, Apple Intelligence, Ultralytics YOLO, Nvidias Roboter und Cyberpunk als Spiegel unserer Zukunft
Inhalt
In Episode 123 (April 2025) erkunden Sarah und Markus die Schnittstelle von Technologie und Cyberpunk. Themen: Meta AI in WhatsApp (noch nicht überall verfügbar), Apple Intelligence ab iOS 18 mit lokalem KI-Komfort, Ultralytics’ YOLO für Echtzeit-Objekterkennung und Nvidias Roboter-Innovationen von der GTC 2025. Dazu: Wie Cyberpunk-Filme wie Blade Runner oder Robocop unsere Ängste und Hoffnungen widerspiegeln. Nächstes Mal: Quantencomputing und Multiversen. Powered by goneo – für Webhosting, Domains und mehr.
Shownotes
Meta AI in WhatsApp: Optimierte LLaMA-Version – Infos zu Modellen und Hardware-Anforderungen bei ai.meta.com.
Apple Intelligence: Ab iOS 18.2 auf iPhone 15 Pro und neuer – datenschutzfreundlich lokal, mit OpenAI-Partnerschaft.
Ultralytics YOLO: Open-Source-Objekterkennung – mehr unter ultralytics.com.
Nvidia GTC 2025: Humanoide Roboter mit Jetson und H200-GPUs – Details bei nvidia.com/gtc.
Cyberpunk-Genre: Blade Runner, Robocop und die Frage: Wie nah ist die Mensch-Maschine-Verschmelzung?
Nächste Folge: Quantencomputing und die Multiversen-Hypothese mit Amazon AWS und Nvidia.
Mit einer Umsatzsteigerung um mehr als 17 Prozent bewertet die Ionos Group SE das vergangenen Geschäftsjahr als positiv. Wie Ionos mitteilt, ging das bereinigte EBITDA von 355,2 auf 345,6 Millionen Euro leicht zurück. Grund dafür seinen getiegene Energiekosten und Marketingausgaben für die Brand. Als Kundenanzahl gab Ionos in der Mitteilung nun sechs Millionen an. Bisher wurde meist die Zahl von acht Millionen Kundenverträgen kommuniziert. Ein Ionos-Kunde kann mehrere Verträge mit dem Anbieter haben.
Die Erlöskennzahl EBITDA (Erträge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) wurden um besondere Effekte bereinigt: Investitionen in die Erweiterung des Produktportfolios, höhere Aufwendungen für die Ablösung von Systemen der United Internet Gruppe, Kosten für den IPO und Aufwendungen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme.
Nach dem posiitven Ausblick auf 2023, den Ionos mit der Pressemitteilung Ende März gab, stieg der Aktienkurs auf über 14 Euro, nachdem in den Tagen und Wochen ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar war. https://www.boerse.de/aktien/IONOS-Group-SE-Aktie/DE000A3E00M1
Die erste Hauptversammlung für die Ionos SE soll am 15.5.2023 in der alten Oper in Frankfurt am Main stattfinden.
Sowohl Mark Zuckerberg (Meta/Facebook) als auch Sundar Pichai (Google/Alphabet) hatten angesichts der Tech-Krise angekündigt, im Personalbereich sparen zu wollen. Das schwierige wirtschaftliche Umfeld machen es nötig, hieß es. Pichai ließ sich zu der makabren Metapher von „Straßen voll Blut“ hinreißen.
Dies scheint nun konkreter zu werden. Nach Angaben im Wallstreet Journal will Meta in den nächsten Monaten zehn Prozent der Personalkosten kürzen. Umgerechnet auf die 83.550 Mitarbeitern weltweit wären das immerhin 8.355 Leute.
Auch bei Google sind Tausende von Jobs in Gefahr. Die Mutter Alphabet will ebenfalls massiv kürzen. Alphabet hat 174.000 Mitarbeiter auf der Payroll.
Abhängigkeit von Online-Werbeumsätzen – Markt in Gefahr
Beide Konzerne erzielen den größten Teil des Umsatzes mit Werbung. Und genau dort setzen Unternehmen, wenn sie sparen müssen, zuerst den Rotstift an. Corona und Ukrainekrieg gelten zur Zeit als die Ursachen für eine globale Wirtschaftskrise, die dennoch kaum einer wirklich einschätzen kann.
Der Stellenabbau konterkariert allerdings die Investitionstätigkeit bei Meta. Meta hat in den letzten Monaten hingegen intensiv in den Bereich Virtual Reality investiert. Diese Investitionen in Software werden sicherlich zum größten Teil durch Entwicklungskosten getrieben, die durch Programmierer, die man beschäftigen muss, entstehen. Ergebnisse sieht man aktuell nur wenige. VR gilt als sich erst langfristig lohnendes Projekt. Entlassungen machen immer schlechte Stimmung. Dem VR Projekt dürfte das wohl nicht guttun. Auch dem Aktienkurz von Meta halfen die Sparankündigungen nicht.
Ähnlich sieht es bei Alphabet/Google aus: Auch da geht die Kurskurve der Aktie in den Keller. Ungewöhnlich, denn normalerweise freuen sich Aktionäre über Einsparungen.
Das Thema: Was machen erfolgreiche Webseitenbetreiber*innen heute auf ihren Websites, welche technischen Voraussetzungen braucht man und welches Know How bzw. welche Skills? Wird das Web3 ein Gamechanger?
Die Coronakrise hat den Druck, die Geschäftsprozesse online abzubilden, beflügelt. Dies ist ein weltweiter Effekt. Sichtbar wird dies anhand der Geschäftsberichte von Unternehmen, die in den Sparten Domains, Server, Hosting und Applikationen tätig sind. Wix, GoDaddy, Ionos und AWS (Amazon) zählen dazu.
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