Ionos berichtet Umsatzwachstum auf 1,293 Milliarden Euro

Mit einer Umsatzsteigerung um mehr als 17 Prozent bewertet die Ionos Group SE das vergangenen Geschäftsjahr als positiv. Wie Ionos mitteilt, ging das bereinigte EBITDA von 355,2 auf 345,6 Millionen Euro leicht zurück. Grund dafür seinen getiegene Energiekosten und Marketingausgaben für die Brand. Als Kundenanzahl gab Ionos in der Mitteilung nun sechs Millionen an. Bisher wurde meist die Zahl von acht Millionen Kundenverträgen kommuniziert. Ein Ionos-Kunde kann mehrere Verträge mit dem Anbieter haben.

Die Erlöskennzahl EBITDA (Erträge vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) wurden um besondere Effekte bereinigt: Investitionen in die Erweiterung des Produktportfolios, höhere Aufwendungen für die Ablösung von Systemen der United Internet Gruppe, Kosten für den IPO und Aufwendungen für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme.

Nach dem posiitven Ausblick auf 2023, den Ionos mit der Pressemitteilung Ende März gab, stieg der Aktienkurs auf über 14 Euro, nachdem in den Tagen und Wochen ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar war.
https://www.boerse.de/aktien/IONOS-Group-SE-Aktie/DE000A3E00M1

Die erste Hauptversammlung für die Ionos SE soll am 15.5.2023 in der alten Oper in Frankfurt am Main stattfinden.

https://www.ionos-group.com/de/investor-relations/veroeffentlichungen/meldungen/ionos-group-erfolgreiches-geschaeftsjahr-2022-und-positiver-ausblick-2023.html ; Stand 31.03.2023

Tech-Krise: Meta/Facebook und Google werfen Mitarbeiter raus

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Sowohl Mark Zuckerberg (Meta/Facebook) als auch Sundar Pichai (Google/Alphabet) hatten angesichts der Tech-Krise angekündigt, im Personalbereich sparen zu wollen. Das schwierige wirtschaftliche Umfeld machen es nötig, hieß es. Pichai ließ sich zu der makabren Metapher von „Straßen voll Blut“ hinreißen.

Dies scheint nun konkreter zu werden. Nach Angaben im Wallstreet Journal will Meta in den nächsten Monaten zehn Prozent der Personalkosten kürzen. Umgerechnet auf die 83.550 Mitarbeitern weltweit wären das immerhin 8.355 Leute.

Auch bei Google sind Tausende von Jobs in Gefahr. Die Mutter Alphabet will ebenfalls massiv kürzen. Alphabet hat 174.000 Mitarbeiter auf der Payroll.

Abhängigkeit von Online-Werbeumsätzen – Markt in Gefahr

Beide Konzerne erzielen den größten Teil des Umsatzes mit Werbung. Und genau dort setzen Unternehmen, wenn sie sparen müssen, zuerst den Rotstift an. Corona und Ukrainekrieg gelten zur Zeit als die Ursachen für eine globale Wirtschaftskrise, die dennoch kaum einer wirklich einschätzen kann.

Der Stellenabbau konterkariert allerdings die Investitionstätigkeit bei Meta. Meta hat in den letzten Monaten hingegen intensiv in den Bereich Virtual Reality investiert. Diese Investitionen in Software werden sicherlich zum größten Teil durch Entwicklungskosten getrieben, die durch Programmierer, die man beschäftigen muss, entstehen. Ergebnisse sieht man aktuell nur wenige. VR gilt als sich erst langfristig lohnendes Projekt. Entlassungen machen immer schlechte Stimmung. Dem VR Projekt dürfte das wohl nicht guttun. Auch dem Aktienkurz von Meta halfen die Sparankündigungen nicht.

Ähnlich sieht es bei Alphabet/Google aus: Auch da geht die Kurskurve der Aktie in den Keller. Ungewöhnlich, denn normalerweise freuen sich Aktionäre über Einsparungen.

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Studie: Maschinenlern-Verfahren können Psychosen erkennen

Neuronales Netz Symbolbild

Per Inhaltsanalyse der gesprochenen Worte lassen sich offensichtlich Anzeichen dafür finden, dass eine Person mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt eine Psychose entwickelt.

Angeblich erzielten Wissenschaftler mit Hilfe von Deep-Learning-Algorithmen eine Trefferwahrscheinlichkeit von 93 Prozent. Ein entsprechendes Paper von Neguine Rezaii, Elaine Walker und Phillip Wolff mit dem Titel „A machine learning approach to predicting psychosis using semantic density and latent content analysis” ist offen zugänglich. Wenn Algorithmen Auffälligkeiten finden, die menschlichen Beobachtern verborgen blieben, ist das immer einen Blick wert.

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Mobility as a Service

Digitalisierung Öffentlicher Personenverkehr

Die Public Transportation – Community traf sich gerade in Stockholm beim UITP Global Public Transportation Summit 2019. Alle, die mit ÖPNV zu tun haben, also Vertreter von Herstellern, Anbietern und Aufgabenträgern fanden sich hier ein.

Zentrale Frage: Wie bewältigt man heute und morgen den täglichen Transport von Menschen in Metropolen und kleineren Großstädten?

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2,3 Milliarden private Dokumente warten darauf, missbraucht zu werden

Viele Milliarden private Dateien leicht zugänglich

Wer sucht, wird finden: Die Zahl der exponierten Daten soll weltweit im letzten Jahr um 50 Prozent gestiegen sein. Das berichtet das Analyseunternehmen Digital Shadows. Insgesamt, so heißt es in einer Mitteilung, hätten Mitarbeiter 2,3 Milliarden vertrauliche Dokumente gefunden, darunter Kontoauszüge, Patientenakten, Pässe, Kundendaten sowie kritische Geschäftsinformationen und Zugangsdaten zu Unternehmenssystemen.

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