Februar 2015: Das war es dann wohl endgültig mit RapidShare

RapidShare ist ein File-Hoster. Mit wenig Registrieraufwand und schlanken Websites konnte man Dateien auf die Server von RapidShare hochladen und diese mit anderen Usern teilen. Naheliegend, dass dieser Service auch gerne für urheberrechtsgeschütztes Material verwendet wurde. Dies hat die Rechteinhaber auf den Plan gerufen, die die Betreiber von RapidShare in Prozesse verwickelt hatten.

Seit kurzem kündigt RapidShare das Ende des Dienstes auf der Homepage an:

Dies berichten auch viele online Quellen wie giga.de

Als Abschalttermin wird der 31.März 2015 genannt. Bis Ende Februar kann man Standard und Premium Accounts noch verlängern, danach nicht mehr. Die Website kündigt an, dass nach dem März-Termin allle Daten und Passwörter gelöscht werden würden.

Dass das Aus für RapidShare ansteht, ist schon lange bekannt. Nun wurde ein konkreter Termin genannt.

Nun ist definitiv Schluss mit RapidShare. Ein Abschalttermin wurde genannt: 31.3.2015

Wenn die Angabe auf der Homepage stimmen, sind immer noch 150.000 bis 200.000 User jeden Tag auf RapidShare aktiv.

Gibt es denn Alternativen?
Klar. Zum einen natürlich die üblichen Verdächtigen: Dropbox, Onedrive, Google Drive. Daneben kann man auch auf die Bildspeicher zurückgreifen, zum Beispiel bei Flickr, Picasa oder dem neuen Amazon Dienst für Fotos, Cloud Drive nennen die das. 5 GB sind kostenlos für jeden verfügbar. Flickr gehört übrigens zu Yahoo, Picasa zu Google.

Will man seine Daten nicht einer amerikanischen Cloud anvertrauen (Dropbox zum Beispiel nutzt Amazon AWS), blieben noch der Cloudspeicher von Kim Dotcom namens Mega (https://mega.co.nz/).  50 GB sind kostenlos nutzbar. Ich habe Mega ein bisschen getestet (mit Safari und mit Chrome).

Immer noch wird Safari nicht komplett unterstützt. Einige HTML5-typische Funktionen werden in Safari ersatzweise mit Flash realisiert. Dennoch läuft Mega zufriedenstellend schnell.

Kommentar verfassen