Die neue Produktwelt bei 1&1 Ionos

Die Website 1&1 Ionos neu besucht

Vor einiger Zeit hat sich die Business-Application-Sparte bei 1&1 von United Internet in Ionos umbenannt. Hinter 1&1 Ionos (Affiliatelink) wie es in der Außendarstellung aktuell heißt, steckt die Webhosting- und Servermietsparte von 1&1. Erklärtermaßen will das Unternehmen in Montabaur und Karlsruhe weiter wachsen und einen eigenen Zugang zum Kapitalmarkt haben, wie der Vorstand schon vor einiger Zeit verlauten ließ.

Zwar ist die Optik der Webseiten immer noch stark im typischen und gewohnten blau-weiß gehalten, doch der Auftritt wurde etwas symbollastiger, weniger farbig, weniger knallig. Mit der Integration des bis dato startupmäßig geführten in Berlin ansässigen Unternehmens Profitbricks wurde 1&1 als Ionos nun zum vertikal und horizontal integrierten Cloud-Provider, der seinen Heimatmarkt in Deutschland und Europa hat, aber auch in den USA Wachstumsambitionen zeigte. Es gibt Ionos-Datacenter in den USA, der größere Teil an Serverkapazitäten dürfte aber immer noch in Deutschland beheimatet sein. Der traditionsreiche Webhoster Strato bleibt als Marke offenbar noch eigenständig.

[su_highlight background=“#ececec“ color=“#838383″]Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliatelinks. [/su_highlight]

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Cloudfest in Rust 2019: Eindrücke nach einem Tag

Die Veranstaltung findet jährlich statt und ist auch in Branchenkreisen ziemlich etabliert. Ein „Pflichttermin“ für alle, die sich mit Cloud, Hosting, Domains und Servern beschäftigen, also mit den wichtigen Teilen im „Maschinenraum des Internets“, ist sie offenbar dennoch nicht. Dennoch ist das Cloudfest in baden-wüttenbergischen Rust im Europapark ein guter Gradmesser, um zu sehen, was gegen die Hyperscaler AWS, Azure, Google Cloud und Alibaba noch möglich ist.

Ständige Veränderung: Wohin sich die Technologie-Branche entwickelt

Das Cloudfest kann zusammen mit den Vorläufern Webhostingdays und Worldhostingdays auf eine ziemliche Tradition zurückblicken. Seit langem findet die Veranstaltung in Rust statt. Und eigentlich haben die Macher frühzeitig die Idee des Technologiefestivals aufgegriffen, in Europa vielleicht sogar als erste, lange bevor die Cebit in Hannover mit diesem Versuch scheiterte und alle nur von der SXSW in Austin, Texas (USA) sprachen.

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„Digital angekommen“?

Die Digitalisierung sei „in der Mitte der Gesellschaft angekommen“. Das ist so eine Worthülse wie „man muss die Leute abholen, wo sie sind“ – schön in einem Meeting, in dem gerne Bullshit-Bingo gespielt wird und well-feeling angesagt ist. Sagt aber leider gar nix. „Digitalisierung“ ist als Begriff komplett unscharf und kann in alle Richtungen gedeutet werden, so wie auch „Industrie 4.0“.

Was wirklichen helfen könnte, AI zu verstehen: Es selbst auszuprobieren.

Die erwähnte Worthülse geht zurück auf eine Studie, die vorgestellt worden ist – und man vermutet es schon beim Hören – es ist ein politisches Ding. Die Studie heißt „d21 Digitalindex 2018-2019“ und ist vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert worden. Peter Altmair hat dann auch die Ergebnisse präsentiert.

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UpCloud – ein erster Blick auf den Public-Cloud-Anbieter aus Finnland

Amazon AWS, Microsoft Azure, Alibaba, Google Cloud, IBM Cloud gehören zu den größten Anbietern der Cloud-Branche. Doch daneben gibt es interessante Alternativen wie Linode, Vultr, Digital Ocean. Eine weitere Möglichkeit, in die Cloud zu gehen, bietet das finnische Unternehmen UpCloud. In diesem Beitrag werfen wir einen ersten Blick auf das Angebot.

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WordPress 5 mit Gutenberg ist da – erste Erfahrungen

Je nachdem wie man es sieht: WordPress ist als Content Management System sehr weit verbreitet. Es gibt Schätzungen, die von 60 Prozent ausgehen, hochgerechnet von w3techs.com auf Basis der eine Million sichtbarstem Websites (laut alexa.com). Konservativere Schätzungen gehen aktuell von etwas mehr als 30 Prozent aus. Tendenz steigend. Das heißt: WordPress ist für das Web wichtig.

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Amazon Web Services (AWS) Re:Invent

Amazon Web Services (AWS) stellte 2018 viele Neuerungen vor. Re:Invent hieß das Präsentations-Event. Es hat stattgefunden in Las Vegas und wurde auch im Web übertragen. Etwa 100.000 Leute sollen online zugesehen haben.

Die Strategie bei AWS scheint zu sein, für drei Zielgruppen Produkte und Services anzubieten: Programmierer und Entwickler – Nerds im besten Wortsinn – bekommen mit IaaS und Frameworks die technologische Basis für ihre Arbeit. Damit konsolidiert AWS die Vorherrschaft im Cloudbereich. 

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Fake-Netzwerk-Löschungen auf Facebook: So viel ist es auch wieder nicht

Facebbo delete

„Inauthentic coordinated behavior“ ist der Facebook-Sprech für Fake News und Fake Seiten, Fake Gruppen und Fake Profile. Man könnte diesen Terminus übersetzen mit „nicht authentisches koordiniertes Verhalten“. also Verhalten, das Akteure in sozialen Netzwerken an den Tag legen, indem sie Dinge posten, die für eine Interessensgruppe nützlich sind, wobei diese Gruppe aber nicht offen in Erscheinung tritt. 

Im Rahmen der „Fix-Facebook“-Initiative versucht das soziale Netzwerk offenbar nur, diesem Missbrauch entgegen zu treten. Entsprechende Unternehmensmeldungen des Zuckerberg-Netzwerks schaffen es in deutsche Normalmedien: 

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Onlineinfodienst gibt auf: Das Ende von The Webhosting Industry Review (TheWHIR)

Nacvh 17 Jahren wird The WHIR (The Webhost Industry Review) nun eingestellt.

Siebzehn Jahre lang erschienen unter thewhir.com Beiträge über Entwicklungen und Produkte aus der Webhosting-Branche.

Nun kündigt die Herausgeberin des Infodienstes, Nicole Henderson (LinkedIn, Twitter), das Ende von TheWhir an.

Andere Ableger wie WebHostingTalk (ein Forum) oder  www.channelfutures.com sowie www.datacenterknowledge.com sollen erhalten bleiben.

For many of us, the WHIR was the ride of a generation. But like all adventures, this one has come to an end. Today is the last day of publishing on the WHIR.

(aus dem Text auf der Website von The WHIR)

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Gartner: Cloud-Computing-Markt war 2016 schon 220 Milliarden Dollar schwer und wächst schnell weiter

Cloud Computing Volumen im Jahr 2016 220 Milliarden US Dollar

Einer Mitteilung des Analyseunternehmens Gartner zufolge wächst der Branchenzweig Cloud-Computing schneller als erwartet.

Die Analysten betrachteten den Bereich Public Cloud Services, der für das Jahr 2016 ein weltweites Volumen knapp 220 Milliarden US-Dollar umfasst haben soll. Für das laufende Jahr werden 260 Milliarden Dollar Gesamtumsatz erwartet und für 2018 knapp 306 Milliarden Dollar.

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