Warnung vor neuer Technologie ist nichts Neues

In der neuen Ausgabe der Zeitschrift t3nbentsteht, dass nach Einführung des dampfbetriebenen Autos in England vor vielen Jahren aus Sicherheitsgründen jemand mit einer roten Fahne vor dem Auto und auch jemand mit einer roten Fahne hinter dem Auto her laufen musste. Das steht in einer Art Grußwort, dass Sascha Lobo verfasst hat, weil die Zeitschrift nun zehn Jahre existiert. Die Beitragsautoren sollten einen Blick in die Zukunft wagen.

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Ein paar praktische Erfahrungen aus der Webanalyse, besonders mit etracker

Beispielgrafik der Kampagnenberichte aus etracker

Etracker ist eigentlich ein gutes Webanalyse-Tool. Ich bin wahrscheinlich das, was man einen Poweruser nennt: Ich zähle zur Zeit über 5.200 Logins in 5 Jahren, da macht im Schnitt über 2,5 Login pro Tag – egal ob Montag, Sonntag oder Feiertag. Prinzipiell bin ich mit etracker sehr zufrieden. Doch ein paar  Einschränkungen bei der Möglichkeit, Daten direkt mit dem Tool zu analysieren oder roh zu exportieren, nerven mich.

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Umzug von Blogger auf WordPress 4.2.2

Schrift mit Begriffen

Ich habe lange damit gerungen, ob es eine gute Idee ist, auf ein anderes Blogsystem umzusteigen. Heute habe ich es nun getan.

Ich war mit Blogspot, später Blogger.com eigentlich recht zufrieden – zumindest eine Zeit lang. Das war als Google sich stärker in der Blogosphäre engagiert hatte und das eine oder andere Suchergebnis sogar mal aus einem Blog stammte. Es gab sogar mal eine Blogsuche (einen Filter oder sogar einen eigenen Index). Blogspot schien mir gut geeignet.

Doch mit Google Plus hat sich das Interesse an sozialen Medien im Konzern wohl stark gewandelt. Dennoch konnte man mit Blogger.com viel machen. Man hatte einige Templates zur Auswahl und konnte auch HTML- und CSS-Codes ergänzen oder Verändern. Zudem ist die Community ein nicht zu unterschätzender Faktor, dachte ich anfangs. In der Praxis hat sich das wenig ausgewirkt.

Heute scheint es mir, legt Google kaum noch Wert auf Blogger.com oder auch Feedburner. WordPress hingegen – auch zugegebenermaßen etwas konservativ inzwischen – wächst und gedeiht. Heute scheint es mir die bessere Plattform zu sein. Also: Good-bye, Blogger.com. Nun ja, nicht so ganz. Ich habe noch zwei Blogs da liegen, mal sehen, was ich mit denen so noch mache.

Solche Umzüge oder auch Migrationen sind sehr, sehr lästig. Zum Glück gibt es Plugins, die den Hauptaufwand übernehmen. Ich habe mich nach kurzer Suche für das Plugin „Blogger Importer Extended“ entschieden. Die bereits integrierte Funktion soll nicht so gut sein.

Der Import lief reibungslos, auch Bilder wurden mitmigriert. Die Fortschrittsanzeige blieb besonders bei den Bildern manchmal stecken, so dass ich schon schlimmste Befürchtungen hatte. Das Plugin nutzt Google APIs, die Restriktionen unterworfen sind. Daher kann der Transfer etwas dauern. Beim Durchchecken habe ich gesehen, dass einige Bilder in den Artikel nicht verkleinert angezeigt werden. Beim Klick darauf öffnen sie sich aber. Da ist also noch etwas Nacharbeit nötig. Auch, weil es bei Blogger.com keine Beitragsbilder gab.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Migration nun auf die Performance auswirkt. Google Webmastertools und Analytics habe ich mit Plugins realisiert. Jetpack ist auch integriert (ich finde dieses Paket richtig nett).

Mit WordPress kann man sicher schönere Seiten machen, allerdings ist das System schon aufwendiger. Das merkt man auch an der Ladezeit. Diese Installation läuft auf einem virtuellen Server mit 2 virtuellen Kernen und 2 bis 4 GB RAM.  Die PHP Version ist derzeit 5.4, eingebunden als CGI. Möglicherweise bringt das Umschalten auf die Integration als Apache Modul noch etwas mehr an Leistung und Geschwindigkeit. Mit den Werten wie Speicher und Skriptlaufzeit muss ich noch etwas spielen.

Facebook startet Instant Articles – damit hosten Pubisher ihre Inhalte direkt bei Facebook

Heute ist der Tag, an dem das Instant Articles Programm startet. Das hat Facebook angekündigt. Auch deutsche Publisher sind von Anfang an dabei, zum Beispiel Spiegel Online oder Bild Online. Von beiden Medienhäusern habe ich heute keine Instant Articles gefunden, dafür aber ein schönes Beispiel auf der Facebook Seite der New York Times.

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Verizon kauft Aol

Ich glaube, wenn ich mal alte Bestände an CD-ROMs durchsuchen würde, die ich mir aus irgendwelchen Gründen aufgehoben habe, ist sicher auch eine AOL-CD-ROM dabei. AOL hat als Unternehmen einen langen Weg hinter sich und wurde jetzt an Verizon verkauft. Mit dem Internet-Zugangsgeschäft hat das nicht mehr viel zu tun. Eher mit Content.

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